Die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) hat mal wieder solide Geschäftszahlen vorgelegt. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 (01.04.2012 bis 31.03.2013) bewegte sich die Gruppe weiterhin auf einem hohen Niveau, und auch das dritte Quartal zeugt von einer robusten Nachfrage. Im ersten Halbjahr sind die Auftragseingänge leicht abgeflacht, die Umsätze sind hingegen leicht gestiegen. Während die Ergebniskennzahlen in der Boomzeit deutlich überproportional zulegten, wuchsen sie nun weniger stark als der Umsatz. Dazu trugen auch die erhöhten Abschreibungen bei, die aus dem gestiegenen Investitionsvolumen, aber auch aus den Effekten der Erstkonsolidierung der neuen Unternehmen resultieren. Dennoch wurden die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Nach einigen Monaten der Seitwärtsbewegung steht die Aktie allmählich vor dem Ausbruch nach oben.
Schauen wir zunächst auf die Halbjahreszahlen. Der Konzernumsatz erreichte 220,7 Mio. Euro, 211,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) betrug 20,2 Mio. Euro und liegt damit leicht über dem Vorjahreswert von 20,0 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter wiederum erreichte 11,7 Mio. Euro, gegenüber 11,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Weil im Zuge der Kapitalerhöhung im Februar 2012 die Aktienzahl um knapp 10 Prozent erhöht wurde, reduzierte sich das Ergebnis je Aktie nach IFRS von 3,85 Euro auf nun 3,52 Euro. Der Auftragseingang belief sich im ersten Halbjahr auf 225,1 Mio. Euro, gegenüber 233,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres.
GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose kommentierte die Zahlen wie folgt: "Die Portfolioveränderungen in den zurückliegenden elf Monaten haben die GESCO-Gruppe deutlich gestärkt. Aufgrund der Effekte aus der Erstkonsolidierung steuern die neu akquirierten Tochtergesellschaften ...
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