Zu Beginn des Jahres konnte der Stahlkonzern Salzgitter (WKN 620200) leichte Hoffnungen wecken, dass die negativen Auswirkungen des schwachen Stahlmarktes sich nicht allzu sehr auf das Geschäftsergebnis auswirken würden. Doch mittlerweile hat das Unternehmen immer größere Probleme mit den allgemeinen Marktturbulenzen fertig zu werden.
In den ersten neun Monaten erhöhte sich der Außenumsatz des Konzerns um 9 Prozent auf 8,02 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf minus 42,6 Mio. Euro (Vorjahr: 169,1 Mio. Euro). Das Konzern-Ergebnis nach Steuern erreichte minus 48,2 Mio. Euro, gegenüber 114,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzern rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einem mindestens stabilen Umsatz und erwartet nunmehr ein in etwa ausgeglichenes Vorsteuerergebnis.
Im Gegensatz zu E.ON hatte der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE (WKN 703712) gute Nachrichten für die Anleger parat. Denn nach Gewinnsteigerungen in den ersten neun Monaten blickt der Konzern optimistischer auf das Jahresende. Demnach wollen die Essener den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie das Betriebsergebnis leicht steigern. Zuvor hatte man lediglich Ergebnisse auf Vorjahresniveau in Aussicht ...
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