Euro-Bullen haben es schwer | ||||||||||||||||
Schwache Wirtschaftsdaten und Griechenland könnten Euro belasten. Trendwende eher unwahrscheinlich: Nachdem der Euro zum US-Dollar bereits in den vergangenen Wochen kräftig unter Druck geraten ist, könnte die Gemeinschaftswährung - zumindest auf kurze Sicht - noch weiter abwerten. Zwar hat das griechische Parlament Mitte der Woche das Spar- und Reformpaket im Volumen von rund 13,5 Milliarden Dollar durchgewinkt, wodurch die Voraussetzung für die nächste Hilfstranche geschaffen wurde, doch die am Wochenende bevorstehende Abstimmung über den Haushalt 2013 könnte den Euro erneut belasten. Europas Wirtschaft unter Druck Hinzu kommt, dass Europa, was die konjunkturelle Entwicklung angeht, gegenüber den USA derzeit ganz klar das Nachsehen hat. Dies signalisieren nicht nur zahlreiche Konjunkturdaten, sondern auch das Herbstgutachten der EU-Kommission. So wurde die Wachstumsprognose 2013 für den Euroraum kräftig nach unten korrigiert.
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