Kaum schwächelt die Börse, kommen die Bären. In der Vorwoche warnte Vermögensverwalter Jens Ehrhardt vor einem deutlichen Kursrückschlag an den Märkten. Vergangene Woche meldete sich nun Finanzexperte Marc Faber zu Wort. Die Finanzmärkte würden um mindestens 20 Prozent einbrechen, prophezeit Faber in verschiedenen Medien. Anleger bleiben bisher noch entspannt.
Das signalisiert z.B. der Volatilitätsindex für den DAX®. Der Volatilitätsindex VDAX® zeigt die erwarteten Schwankungen des DAX® für die kommenden 30 Tage an. Ein hoher Wert signalisiert, dass mit hohen Schwankungen gerechnet wird. Häufig ist dies auch ein Zeichen der Angst vor (weiter) fallenden Aktienkursen. Eine niedrige Kennzahl deutet darauf hin, dass das Gros der Investoren mit wenig Bewegung an den Märkten kalkuliert. Derzeit liegt der VDAX® bei 21,5 Prozent und damit auf einem historisch betrachtet niedrigen Niveau. Sollten die Märkte allerdings weiter nachgeben, könnten die Werte schnell steigen.
Wahlen beflüglen Nikkei 225
Grund zur Panik gibt es bisher noch nicht. Der seit September 2011 gebildete Aufwärtstrend des DAX® ist noch intakt. Im Bereich zwischen 6.880 und 7.015 Punkten findet der DAX eine solide Unterstützung. Indizien für einen mittelfristigen Trendwechsel gibt es frühestens, wenn der DAX® unter 6.880 Punkte ...
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