Baierbrunn (ots) - "Das schmeckt aber scharf!" ist ein Satz, der manchmal sehr wahr, streng genommen aber immer falsch ist. "Schärfe ist keine Geschmacksrichtung wie süß, salzig oder sauer", erklärt Professor Gerhard Franz vom Lehrstuhl für pharmazeutische Biologie der Universität Regensburg in der "Apotheken Umschau". "Der Eindruck 'scharf' entsteht, wenn die Schmerz- und Temperaturfühler gleichzeitig gereizt werden - etwa durch den Paprika-Scharfstoff Capsaicin." Ein Maß für die Schärfe kennen Lebensmittelexperten auch: den Scoville-Grad. Gemüsepaprika bringt es gerade mal auf zehn, Tabasco auf 5000 und reines Capsaicin auf 16 Millionen Scoville. Es ist die schärfste bekannte Substanz.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2012 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de www.apotheken-umschau.de
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