Bei der zweitgrößten deutschen
Fluggesellschaft Air Berlin
Air Berlin steckt unter anderem wegen der Folgen der Wirtschaftsflaute, der deutschen Flugsteuer und steigender Kerosinpreise in Turbulenzen. Die Gesellschaft hatte Mitte Oktober einen verschärften Sparkurs angekündigt unter dem Namen "Turbine 2013". In einem Medienbericht war von einem geplanten Abbau von 900 Arbeitsplätzen die Rede gewesen, das wäre jede zehnte Stelle. "Sie werden von mir keine absolute Zahl hören", sagte Mehdorn.
Der Air-Berlin-Chef war in die USA gereist, um Werbung für die neue Verbindung Berlin - Chicago zu machen, die am 23. März startet. Zu den bisherigen Zielen New York, Los Angeles und Miami wird es mehr Flüge geben. Mit der Auslastung der Maschinen in die USA zeigte sich Mehdorn zufrieden, besonders mit der jungen Verbindung Berlin - New York. "Das schnurrt." Air Berlin kooperiert mit American Airlines, der drittgrößten Fluggesellschaft der USA. "Das ist ein Gewinn für beide Seiten."/das/DP/stw
ISIN GB00B128C026 US0017651060
AXC0192 2012-11-29/15:41