Barcelona, Spanien, Und Cambridge, Massachusetts (ots/PRNewswire)
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- Constella(R) (Linaclotid) ist das erste und einzige Medikament, das von
der Europäischen Kommission für die symptomatische Behandlung von mässiger bis
schwerer RDS-O bei Erwachsenen zugelassen wurde und Bauchschmerzen/Beschwerden,
Blähungen und Verstopfung lindert.
- Die ersten Markteinführungen in Europa sind für das erste Halbjahr 2013
geplant.
- RDS-O ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, an der in der Europäischen
Union etwa 15 Millionen Erwachsene leiden[1].
Almirall, S.A. (ALM:MC) und Ironwood Pharmaceuticals, Inc. gaben
heute bekannt, dass Constella(R) (Linaclotid 290 Mikrogramm) von der
Europäischen Kommission für die symptomatische Behandlung von
mässigem bis schwerem Reizdarmsyndrom mit Obstipation (RDS-O) bei
Erwachsenen[2] zugelassen wurde. Die Zulassung folgt der Empfehlung
einer Zulassung durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) im
September.
Die Multimedia-Pressemitteilung in englischer Sprache finden Sie
hier:
http://www.multivu.com/mnr/58658-almirall
Constella(R) ist ein oral verabreichtes Medikament zur einmal
täglichen Einnahme. Linaclotid, der Wirkstoff von Constella(R), ist
für die Verwendung in Europa als Guanylatzyklase-C-Antagonist (GCCA)
mit viszeral schmerzstillenden und sekretorischen Eigenschaften
ausgewiesen. Nichtklinische Studien haben gezeigt, dass Linaclotid
Bauchschmerzen durch eine Aktivitätsdämpfung der Schmerznervenfasern
lindert und die Verdauung durch eine erhöhte Sekretion des Darmsaftes
beschleunigt. Linaclotid wirkt lokal im Darm mit minimaler
systemischer Exposition.
"Obwohl mehr als 10 % der EU-Bevölkerung von RDS betroffen sind,
gibt es nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Etwa ein
Drittel der RDS-Patienten leiden an der Krankheitsform RDS-O. Durch
eine Zulassung von Constella(R) steht Ärzten ein innovatives
Medikament zur Verfügung, das die Lebensqualität der Patienten
verbessern kann", so Professor Jan Tack, Leiter des Fachbereichs
Gastroenterologie und Professor für innere Medizin des
Universitätsklinikums Gasthuisberg der Universität Leuven, Belgien.
RDS ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, von der über 10 %
der europäischen Bevölkerung betroffen sind. Schätzungen zufolge
leiden etwa ein Drittel der RDS-Patienten an RDS-O[1]. Demzufolge
sind in der Europäischen Union vermutlich rund 15 Millionen
Erwachsene davon betroffen. Zu den Symptomen von RDS-O gehören
Bauchschmerzen und Unwohlsein, Blähungen und Verstopfung, was bei
Betroffenen schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität zur
Folge hat. In der Europäischen Union sind nur wenige
verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankung
zugelassen. Constella(R) ist das erste und einzige
verschreibungspflichtige Medikament, das von der Europäischen
Kommission für die symptomatische Behandlung von mässigem bis
schwerem Reizdarmsyndrom mit Obstipation bei Erwachsenen zugelassen
wurde.
"Almirall freut sich sehr über die Zulassung von Constella(R), da
es sich hierbei um das erste verschreibungspflichtige Medikament
handelt, das von der Europäischen Kommission für die Behandlung von
RDS-O bei Erwachsenen zugelassen wurde. Dieses neue Medikament hat
das Potenzial, einige der häufigsten Symptome von RDS-O-Patienten zu
lindern, denen bislang nur wenige Behandlungswege offenstanden. Des
Weiteren stellt die Zulassung von Constella(R)für Almirall eine
wichtige Wachstumschance dar, die sich positiv auf unseren
Magen-Darm-Franchise auswirken wird", so Eduardo Sanchiz, Chief
Executive Officer bei Almirall.
Almirall geht von einer Einführung von Constella(R) in Europa im
ersten Halbjahr 2013 aus.
"Linaclotid wurde von Wissenschaftlern bei Ironwood entdeckt. Die
Zulassung von Constella(R)in Europa ist ein wichtiger Schritt in
Richtung auf unser Ziel, Patienten durch die Umsetzung von Fachwissen
in Medikamente ein besseres Leben zu ermöglichen", kommentierte Peter
Hecht, Chief Executive Officer bei Ironwood. "Wir freuen uns, auch
weiterhin eng mit unserem Geschäftspartner Almirall
zusammenzuarbeiten, um im Verbund mit unseren internationalen
Partnern Constella(R)erwachsenen RDS-O-Patienten in Europa und
weltweit zugänglich zu machen."
Im April 2009 unterzeichnete Almirall eine Lizenzvereinbarung mit
Ironwood, nach der Almirall die exklusiven Vermarktungsrechte für
Linaclotid in allen EU-Mitgliedsstaaten und Russland, der GUS
(Gemeinschaft unabhängiger Staaten der ehemaligen Sowjetunion), der
Schweiz, Norwegen und der Türkei sowie in anderen europäischen
Ländern, wie den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, besitzt. Im
September 2012 unterzeichnete Almirall ausserdem eine Vereinbarung,
nach der Forest Laboratories seine Vermarktungsrechte für Linaclotid
in Mexiko in Form einer Unterlizenz an Almirall abtrat.
Presseanmerkungen
Informationen über Constella(R)(Linaclotid)[1]
Linaclotid ist ein Guanylatzyklase-C-Rezeptorantagonist (GCCA) mit
viszeral schmerzstillenden und sekretorischen Eigenschaften.
Linaclotid ist ein aus 14 Aminosäuren bestehendes, synthetisches
Peptid, das strukturell mit der Familie der endogenen Guanylinpeptide
verwandt ist. Sowohl Linaclotid als auch sein aktiver Metabolit
binden auf der luminalen Oberfläche des Darmepithels an den
GC-C-Rezeptor. Durch seine Wirkung auf GC-C reduziert Linaclotid
viszerale Schmerzen, erhöht die Verdauung bei Tiermodellen und die
Darmbewegung beim Menschen. Die Aktivierung von GC-C führt sowohl
extra- als auch intrazellulär zu einer Erhöhung der Konzentration von
zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP). Extrazelluläres cGMP dämpft
die Aktivität der Schmerznervenfasern. Dies führt bei Tiermodellen zu
einer Linderung der Bauchschmerzen. Intrazelluläres cGMP bewirkt
durch die Aktivierung des CFTR (Cystic Fibrosis Transmembrane
Conductance Regulator) eine Sekretion von Chlorid und Bicarbonat in
das Darmlumen. Dies wiederum führt zu vermehrtem Darmsaft und zu
einer beschleunigten Verdauung.
Constella(R) ist eine eingetragene Marke von Ironwood
Pharmaceuticals, Inc.
Klinische Wirksamkeit und Sicherheit[2]
Die Wirksamkeit von Linaclotid wurde in zwei randomisierten,
doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studien an Patienten
mit RDS-O nachgewiesen. In der ersten klinischen Studie (Studie 1)
wurde 802 Patienten 26 Wochen lang einmal täglich Constella (290
Mikrogramm) oder Placebo verabreicht. In einer zweiten klinischen
Studie (Studie 2) wurden 800 Patienten über einen Zeitraum von 12
Wochen behandelt und anschliessend für einen zusätzlichen
Behandlungszeitraum von 4 Wochen erneut randomisiert. Während der
zweiwöchigen Baseline-Phase vor der Behandlung wiesen Patienten einen
durchschnittlichen abdominellen Schmerz-Score von 5,6 mit 2,2 %
bauchschmerzfreien Tagen (Skala: 0 bis 10), einen durchschnittlichen
Blähungs-Score von 6,6 (Skala: 0 bis 10) sowie einen Durchschnitt von
1,8 spontanen Stuhlgängen (Spontaneous Bowel Movements, SBM) pro
Woche auf.
Die Patientengruppe, die in die Phase-III-Studien eingeschlossen
wurde, war wie folgt zusammengesetzt: Durchschnittsalter: 43,9 Jahre
[zwischen 18 und 87 Jahren, 5,3 % davon greater than or equal to 65
Jahre], Frauenanteil: 90,1 %. Alle Patienten entsprachen den
Rom-II-Kriterien für RDS-O und mussten auf einer numerischen
Bewertungsskala von 0 bis 10 einen durchschnittlichen abdominellen
Schmerz-Score von greater than or equal to 3 (Kriterien, die mit
einer mässigen bis schweren RDS-Population entsprechen) sowie während
einer zweiwöchigen Baseline-Phase < 3 vollständige SBM und less than
or equal to 5 SBM pro Woche aufweisen.
Die koprimären Endpunkte bei beiden Studien waren die
Ansprechraten in Bezug auf eine Verbesserung des RDS sowie eine
Linderung der Bauchschmerzen/Beschwerden nach zwölf Wochen. Eine
Verbesserung des RDS trat dann auf, wenn ein Patient über einen
Zeitraum von mindestens 50 % der Behandlungsphase grösstenteils oder
komplett beschwerdefrei war. Eine Verbesserung der
Bauchschmerzen/Beschwerden trat dann auf, wenn bei einem Patient über
einen Zeitraum von mindestens 50 % der Behandlungsphase eine
Verbesserung von 30 % oder mehr festzustellen war.
Die Analyse der zwölfwöchigen Daten von Studie 1 hat gezeigt, dass
bei 39 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 17
% der mit Placebo behandelten Patienten eine Verbesserung des RDS
(p<0,0001) und bei 54 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im
Vergleich zu 39 % der mit Placebo behandelten Patienten eine
Linderung der Bauchschmerzen/Beschwerden (p<0,0001) festzustellen
war. Studie 2 hat gezeigt, dass bei 37 % der mit Linaclotid
behandelten Patienten im Vergleich zu 19 % der mit Placebo
behandelten Patienten eine Verbesserung des RDS (p<0,0001) und bei 55
% der mit Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 42 % der
mit Placebo behandelten Patienten eine Linderung der
Bauchschmerzen/Beschwerden (p=0,0002) festzustellen war.
Die Analyse der 26-wöchigen Daten von Studie 1 hat gezeigt, dass
bei jeweils 37 % und 54 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im
Vergleich zu jeweils 17 % und 36 % der mit Placebo behandelten
Patienten eine Verbesserung der RDS (p<0,0001) bzw. eine Linderung
der Bauchschmerzen/Beschwerden (p<0,0001) festzustellen war.
In beiden Studien traten die Verbesserungen in der ersten Woche
ein und blieben während der gesamten Behandlungsphasen bestehen. Ein
Behandlungsabbruch nach dreimonatiger ununterbrochener Behandlung mit
Linaclotid hatte keinen Rebound-Effekt zur Folge.
Weitere Anzeichen und Symptome von RDS, einschliesslich Blähungen,
die Häufigkeit kompletter spontaner Darmentleerung, Schwere des
Drucks und Stuhlkonsistenz konnten bei Patienten, die mit Linaclotid
behandelt wurden, im Vergleich zur Placebogruppe gelindert werden
(p<0,0001). Diese Verbesserungen traten in der ersten Woche ein und
blieben während der gesamten Behandlungsphasen bestehen.
Eine Behandlung mit Linaclotid führte ausserdem zu einer
signifikanten Verbesserung der validierten und krankheitsspezifischen
Lebensqualität (Quality of Life, QoL): (IBS-QoL; p<0,0001) und
EuroQoL (p = 0,001). Eine klinisch relevante Verbesserung der
gesamten IBS-QoL (> 14 Punkte Unterschied) wurde bei 54 % der mit
Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 39 % der mit Placebo
behandelten Patienten festgestellt.
Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung, die mit einer
Behandlung mit Linaclotid einherging, war eine grösstenteils milde
bis mässige Diarrhöe, die bei weniger als 20 % der Patienten auftrat.
Zu weiteren häufigen Nebenwirkungen (> 1 %) gehörten Bauchschmerzen
und Blähungen.
Informationen über das Reizdarmsyndrom mit Obstipation (RDS-O)
RDS ist definiert als funktionelle Darmerkrankung, bei der
Bauchschmerzen und Unwohlsein mit Stuhlgang oder einer Veränderung
der Stuhlgewohnheiten mit den Merkmalen eines gestörten Stuhlgangs
einhergehen.[3] RDS-O ist eine von vier klinischen Untergruppen von
RDS. Bei einem Drittel der Patienten mit RDS wird angenommen, dass
sie auch unter RDS-O[4] und chronisch an Bauchschmerzen und
Verstopfung leiden.
Die Rom-III-Kriterien für die Diagnose funktioneller
Magen-Darm-Erkrankungen umfassen folgende Kriterien für die Diagnose
von RDS[3]:
- Wiederkehrende Bauchschmerzen oder Unwohlsein an mindestens drei Tagen pro
Monat in den letzten drei Monaten und Symptomen seit mindestens 6 Monaten vor der
Behandlung, zusammen mit mindestens zwei der folgenden Merkmale:
- Verbesserung bei Stuhlgang
- Beginn verbunden mit einer Änderung der Stuhlhäufigkeit
- Beginn verbunden mit einer Änderung der Stuhlform bzw. des Stuhlaussehens
Mit einer geschätzten Verbreitung von 10 - 15 % innerhalb der
Bevölkerung Europas liegt RDS statistisch etwa auf Augenhöhe mit
stärker wahrgenommenen Erkrankungen Migräne (12 %) und Asthma (11
%)[1]. RDS führt zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der
Lebensqualität, ist mit gravierenden sozioökonomischen und
psychologischen Folgen verbunden, und hat einen wesentlichen Anteil
am Arbeitsaufkommen in der Primär- und Sekundärpflege der
Gastrointestinal-Erkrankungen. Da die Erkrankung komplex ist und
multimodal behandelt werden muss, gibt es keine Behandlung und keinen
idealen Behandlungsstandard.[5]
Informationen über Almirall
Almirall ist ein international tätiges Pharmaunternehmen, das sich
auf Innovationen gründet und der Gesundheit verpflichtet ist. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Barcelona forscht, entwickelt,
produziert und vertreibt eigene F&E- sowie lizenzierte Medikamente
mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen zu
verbessern. Almirall investiert seine Forschungsmittel
schwerpunktmässig in therapeutische Bereiche, die mit der Behandlung
von Atemwegs-, Magen-Darm-, Dermatologie- und Schmerzkrankheiten in
Verbindung stehen. Die Produkte von Almirall sind heute in mehr als
70 Ländern auf fünf Kontinenten erhältlich. Mit der Eröffnung der
kanadischen Niederlassung ist Almirall jetzt mit 13 Niederlassungen
direkt in Europa, Mexiko und Kanada präsent.
Weitere Informationen: http://www.almirall.com
Informationen über Ironwood Pharmaceuticals
Ironwood Pharmaceuticals ist ein von Unternehmergeist geprägter
Pharmakonzern, der sich der Wissenschaft und Kunst der
Arzneimittelherstellung verschrieben hat. Ironwood hat seinen Sitz in
Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts.
Weitere Informationen: http://www.ironwoodpharma.com.
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen.
Investoren werden gewarnt, diesen in die Zukunft gerichtetenAussagen
nicht in unangemessenem Umfang zu vertrauen. Diese Aussagen
beinhalten insbesondere Aussagen über das Potenzial von Constella zur
symptomatischen Behandlung eines mässigen bis schweren RDS-O bei
erwachsenen Männern und Frauen, das voraussichtliche Einführungsdatum
von Constella sowie das Potenzial von Linaclotid für eine Zulassung
ausserhalb der Europäischen Union. Jede in die Zukunft gerichtete
Aussage unterliegt Risiken und Ungewissheiten, aufgrund derer die
tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in einer solchen
Mitteilung ausdrücklich oder implizit genannten Aussagen abweichen
können. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten gehören die Risiken,
dass Constella zu einem geringeren als dem genannten Preis erhältlich
sein wird, dass Almirall nicht in der Lage ist, eine ausreichende
Rückerstattung für Constella in den grossen EU-Ländern zu sichern,
dass Fachärzte Constella nicht als ausreichend wirksame oder sichere
Behandlungsoption für erwachsene Männer und Frauen mit mässigem oder
schwerem RDS-O erachten, oder dass Almirall nicht in der Lage ist,
den Handel angemessen mit Constella zu beliefern. Ferner gehören
hierzu Risiken in Bezug auf Schwierigkeiten einer voraussichtlichen
Zulassung, die Akzeptanz von und die Nachfrage nach neue
pharmazeutischen Produkten, das potenzielle Verschreibungsverhalten
der Ärzte, die Auswirkungen von Konkurrenzprodukten und Preisbildung
sowie die Frage, ob Linaclotid sich jemals erfolgreich im jeweiligen
Land vermarkten lässt. Zu den Risiken gehören auch solche, die im
Quartalsbericht von Ironwood Pharmaceuticals auf Formblatt 10-Q für
das Quartal bis zum 30. September 2012 aufgeführt sind, sowie die
Risikofaktoren, die von Zeit zu Zeit in den Jahresberichten von
Ironwood Pharmaceuticals auf Formular 10-K, in den Quartalsberichten
auf Formblatt 10-Q und in nachträglich bei der
US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Dokumenten aufgeführt
sind. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche in die Zukunft
gerichtete Aussagen zu aktualisieren, um über Ereignisse oder
Umstände, die nach Veröffentlichung dieser Pressemitteilung
eintreten, zu informieren. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
treffen nur zum Datum dieser Pressemitteilung zu. Alle in die Zukunft
gerichteten Aussagen werden daher durch die vorliegende Warnung
eingeschränkt.
Literatur
1. P. S. Hungin et al - The prevalence, patterns and impact of
irritable bowel syndrome: an international survey of 40,000 subjects
- Aliment Pharmacol Ther 2003; 17: 643-650.
2. http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/medicines/lan
ding/epar_search.jsp&mid=WC 0b01ac058001d124
3. Longstreth GF, Thompson WG, Chey WD et al. - Functional Bowel
Disorders. Gastroenterology 2006; 130: 1480-1491
4. American College of Gastroenterology Task Force on Irritable
Bowel Syndrome. An evidence-based position statement on the
management of irritable bowel syndrome. Am J Gastroenterol 2009; 104
Suppl 1:S1-35
5. Camilleri M, Chang L. - Challenges to the therapeutic pipeline
for irritable bowel syndrome: end points and regulatory hurdles.
Gastroenterology 2008;135:1877-1891
Video:
http://www.multivu.com/mnr/58658-almirall
Originaltext: Almirall, S.A. and Ironwood Pharmaceuticals, Inc
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100053230
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100053230.rss2
Pressekontakt:
Almirall: Presseanfragen: Simon Perry +44-207-6113-562
simon.perry@ketchum.com; Bianca Daneshfar-Nia, +44 20 76113510,
bianca.daneshfar-nia@ketchumpleon.com; Investor Relations: Jordi
Molina,
+34 93 2913087, jordi.molina@almirall.com. Ironwood Pharmaceuticals,
Inc.:
Presseanfragen: Lisa Buffington, +1 617 374 5103,
lbuffington@ironwoodpharma.com; Investor Relations: Meredith Kaya, +1
617
374 5082, mkaya@ironwoodpharma.com
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- Constella(R) (Linaclotid) ist das erste und einzige Medikament, das von
der Europäischen Kommission für die symptomatische Behandlung von mässiger bis
schwerer RDS-O bei Erwachsenen zugelassen wurde und Bauchschmerzen/Beschwerden,
Blähungen und Verstopfung lindert.
- Die ersten Markteinführungen in Europa sind für das erste Halbjahr 2013
geplant.
- RDS-O ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, an der in der Europäischen
Union etwa 15 Millionen Erwachsene leiden[1].
Almirall, S.A. (ALM:MC) und Ironwood Pharmaceuticals, Inc. gaben
heute bekannt, dass Constella(R) (Linaclotid 290 Mikrogramm) von der
Europäischen Kommission für die symptomatische Behandlung von
mässigem bis schwerem Reizdarmsyndrom mit Obstipation (RDS-O) bei
Erwachsenen[2] zugelassen wurde. Die Zulassung folgt der Empfehlung
einer Zulassung durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) im
September.
Die Multimedia-Pressemitteilung in englischer Sprache finden Sie
hier:
http://www.multivu.com/mnr/58658-almirall
Constella(R) ist ein oral verabreichtes Medikament zur einmal
täglichen Einnahme. Linaclotid, der Wirkstoff von Constella(R), ist
für die Verwendung in Europa als Guanylatzyklase-C-Antagonist (GCCA)
mit viszeral schmerzstillenden und sekretorischen Eigenschaften
ausgewiesen. Nichtklinische Studien haben gezeigt, dass Linaclotid
Bauchschmerzen durch eine Aktivitätsdämpfung der Schmerznervenfasern
lindert und die Verdauung durch eine erhöhte Sekretion des Darmsaftes
beschleunigt. Linaclotid wirkt lokal im Darm mit minimaler
systemischer Exposition.
"Obwohl mehr als 10 % der EU-Bevölkerung von RDS betroffen sind,
gibt es nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Etwa ein
Drittel der RDS-Patienten leiden an der Krankheitsform RDS-O. Durch
eine Zulassung von Constella(R) steht Ärzten ein innovatives
Medikament zur Verfügung, das die Lebensqualität der Patienten
verbessern kann", so Professor Jan Tack, Leiter des Fachbereichs
Gastroenterologie und Professor für innere Medizin des
Universitätsklinikums Gasthuisberg der Universität Leuven, Belgien.
RDS ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, von der über 10 %
der europäischen Bevölkerung betroffen sind. Schätzungen zufolge
leiden etwa ein Drittel der RDS-Patienten an RDS-O[1]. Demzufolge
sind in der Europäischen Union vermutlich rund 15 Millionen
Erwachsene davon betroffen. Zu den Symptomen von RDS-O gehören
Bauchschmerzen und Unwohlsein, Blähungen und Verstopfung, was bei
Betroffenen schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität zur
Folge hat. In der Europäischen Union sind nur wenige
verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankung
zugelassen. Constella(R) ist das erste und einzige
verschreibungspflichtige Medikament, das von der Europäischen
Kommission für die symptomatische Behandlung von mässigem bis
schwerem Reizdarmsyndrom mit Obstipation bei Erwachsenen zugelassen
wurde.
"Almirall freut sich sehr über die Zulassung von Constella(R), da
es sich hierbei um das erste verschreibungspflichtige Medikament
handelt, das von der Europäischen Kommission für die Behandlung von
RDS-O bei Erwachsenen zugelassen wurde. Dieses neue Medikament hat
das Potenzial, einige der häufigsten Symptome von RDS-O-Patienten zu
lindern, denen bislang nur wenige Behandlungswege offenstanden. Des
Weiteren stellt die Zulassung von Constella(R)für Almirall eine
wichtige Wachstumschance dar, die sich positiv auf unseren
Magen-Darm-Franchise auswirken wird", so Eduardo Sanchiz, Chief
Executive Officer bei Almirall.
Almirall geht von einer Einführung von Constella(R) in Europa im
ersten Halbjahr 2013 aus.
"Linaclotid wurde von Wissenschaftlern bei Ironwood entdeckt. Die
Zulassung von Constella(R)in Europa ist ein wichtiger Schritt in
Richtung auf unser Ziel, Patienten durch die Umsetzung von Fachwissen
in Medikamente ein besseres Leben zu ermöglichen", kommentierte Peter
Hecht, Chief Executive Officer bei Ironwood. "Wir freuen uns, auch
weiterhin eng mit unserem Geschäftspartner Almirall
zusammenzuarbeiten, um im Verbund mit unseren internationalen
Partnern Constella(R)erwachsenen RDS-O-Patienten in Europa und
weltweit zugänglich zu machen."
Im April 2009 unterzeichnete Almirall eine Lizenzvereinbarung mit
Ironwood, nach der Almirall die exklusiven Vermarktungsrechte für
Linaclotid in allen EU-Mitgliedsstaaten und Russland, der GUS
(Gemeinschaft unabhängiger Staaten der ehemaligen Sowjetunion), der
Schweiz, Norwegen und der Türkei sowie in anderen europäischen
Ländern, wie den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, besitzt. Im
September 2012 unterzeichnete Almirall ausserdem eine Vereinbarung,
nach der Forest Laboratories seine Vermarktungsrechte für Linaclotid
in Mexiko in Form einer Unterlizenz an Almirall abtrat.
Presseanmerkungen
Informationen über Constella(R)(Linaclotid)[1]
Linaclotid ist ein Guanylatzyklase-C-Rezeptorantagonist (GCCA) mit
viszeral schmerzstillenden und sekretorischen Eigenschaften.
Linaclotid ist ein aus 14 Aminosäuren bestehendes, synthetisches
Peptid, das strukturell mit der Familie der endogenen Guanylinpeptide
verwandt ist. Sowohl Linaclotid als auch sein aktiver Metabolit
binden auf der luminalen Oberfläche des Darmepithels an den
GC-C-Rezeptor. Durch seine Wirkung auf GC-C reduziert Linaclotid
viszerale Schmerzen, erhöht die Verdauung bei Tiermodellen und die
Darmbewegung beim Menschen. Die Aktivierung von GC-C führt sowohl
extra- als auch intrazellulär zu einer Erhöhung der Konzentration von
zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP). Extrazelluläres cGMP dämpft
die Aktivität der Schmerznervenfasern. Dies führt bei Tiermodellen zu
einer Linderung der Bauchschmerzen. Intrazelluläres cGMP bewirkt
durch die Aktivierung des CFTR (Cystic Fibrosis Transmembrane
Conductance Regulator) eine Sekretion von Chlorid und Bicarbonat in
das Darmlumen. Dies wiederum führt zu vermehrtem Darmsaft und zu
einer beschleunigten Verdauung.
Constella(R) ist eine eingetragene Marke von Ironwood
Pharmaceuticals, Inc.
Klinische Wirksamkeit und Sicherheit[2]
Die Wirksamkeit von Linaclotid wurde in zwei randomisierten,
doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studien an Patienten
mit RDS-O nachgewiesen. In der ersten klinischen Studie (Studie 1)
wurde 802 Patienten 26 Wochen lang einmal täglich Constella (290
Mikrogramm) oder Placebo verabreicht. In einer zweiten klinischen
Studie (Studie 2) wurden 800 Patienten über einen Zeitraum von 12
Wochen behandelt und anschliessend für einen zusätzlichen
Behandlungszeitraum von 4 Wochen erneut randomisiert. Während der
zweiwöchigen Baseline-Phase vor der Behandlung wiesen Patienten einen
durchschnittlichen abdominellen Schmerz-Score von 5,6 mit 2,2 %
bauchschmerzfreien Tagen (Skala: 0 bis 10), einen durchschnittlichen
Blähungs-Score von 6,6 (Skala: 0 bis 10) sowie einen Durchschnitt von
1,8 spontanen Stuhlgängen (Spontaneous Bowel Movements, SBM) pro
Woche auf.
Die Patientengruppe, die in die Phase-III-Studien eingeschlossen
wurde, war wie folgt zusammengesetzt: Durchschnittsalter: 43,9 Jahre
[zwischen 18 und 87 Jahren, 5,3 % davon greater than or equal to 65
Jahre], Frauenanteil: 90,1 %. Alle Patienten entsprachen den
Rom-II-Kriterien für RDS-O und mussten auf einer numerischen
Bewertungsskala von 0 bis 10 einen durchschnittlichen abdominellen
Schmerz-Score von greater than or equal to 3 (Kriterien, die mit
einer mässigen bis schweren RDS-Population entsprechen) sowie während
einer zweiwöchigen Baseline-Phase < 3 vollständige SBM und less than
or equal to 5 SBM pro Woche aufweisen.
Die koprimären Endpunkte bei beiden Studien waren die
Ansprechraten in Bezug auf eine Verbesserung des RDS sowie eine
Linderung der Bauchschmerzen/Beschwerden nach zwölf Wochen. Eine
Verbesserung des RDS trat dann auf, wenn ein Patient über einen
Zeitraum von mindestens 50 % der Behandlungsphase grösstenteils oder
komplett beschwerdefrei war. Eine Verbesserung der
Bauchschmerzen/Beschwerden trat dann auf, wenn bei einem Patient über
einen Zeitraum von mindestens 50 % der Behandlungsphase eine
Verbesserung von 30 % oder mehr festzustellen war.
Die Analyse der zwölfwöchigen Daten von Studie 1 hat gezeigt, dass
bei 39 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 17
% der mit Placebo behandelten Patienten eine Verbesserung des RDS
(p<0,0001) und bei 54 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im
Vergleich zu 39 % der mit Placebo behandelten Patienten eine
Linderung der Bauchschmerzen/Beschwerden (p<0,0001) festzustellen
war. Studie 2 hat gezeigt, dass bei 37 % der mit Linaclotid
behandelten Patienten im Vergleich zu 19 % der mit Placebo
behandelten Patienten eine Verbesserung des RDS (p<0,0001) und bei 55
% der mit Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 42 % der
mit Placebo behandelten Patienten eine Linderung der
Bauchschmerzen/Beschwerden (p=0,0002) festzustellen war.
Die Analyse der 26-wöchigen Daten von Studie 1 hat gezeigt, dass
bei jeweils 37 % und 54 % der mit Linaclotid behandelten Patienten im
Vergleich zu jeweils 17 % und 36 % der mit Placebo behandelten
Patienten eine Verbesserung der RDS (p<0,0001) bzw. eine Linderung
der Bauchschmerzen/Beschwerden (p<0,0001) festzustellen war.
In beiden Studien traten die Verbesserungen in der ersten Woche
ein und blieben während der gesamten Behandlungsphasen bestehen. Ein
Behandlungsabbruch nach dreimonatiger ununterbrochener Behandlung mit
Linaclotid hatte keinen Rebound-Effekt zur Folge.
Weitere Anzeichen und Symptome von RDS, einschliesslich Blähungen,
die Häufigkeit kompletter spontaner Darmentleerung, Schwere des
Drucks und Stuhlkonsistenz konnten bei Patienten, die mit Linaclotid
behandelt wurden, im Vergleich zur Placebogruppe gelindert werden
(p<0,0001). Diese Verbesserungen traten in der ersten Woche ein und
blieben während der gesamten Behandlungsphasen bestehen.
Eine Behandlung mit Linaclotid führte ausserdem zu einer
signifikanten Verbesserung der validierten und krankheitsspezifischen
Lebensqualität (Quality of Life, QoL): (IBS-QoL; p<0,0001) und
EuroQoL (p = 0,001). Eine klinisch relevante Verbesserung der
gesamten IBS-QoL (> 14 Punkte Unterschied) wurde bei 54 % der mit
Linaclotid behandelten Patienten im Vergleich zu 39 % der mit Placebo
behandelten Patienten festgestellt.
Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung, die mit einer
Behandlung mit Linaclotid einherging, war eine grösstenteils milde
bis mässige Diarrhöe, die bei weniger als 20 % der Patienten auftrat.
Zu weiteren häufigen Nebenwirkungen (> 1 %) gehörten Bauchschmerzen
und Blähungen.
Informationen über das Reizdarmsyndrom mit Obstipation (RDS-O)
RDS ist definiert als funktionelle Darmerkrankung, bei der
Bauchschmerzen und Unwohlsein mit Stuhlgang oder einer Veränderung
der Stuhlgewohnheiten mit den Merkmalen eines gestörten Stuhlgangs
einhergehen.[3] RDS-O ist eine von vier klinischen Untergruppen von
RDS. Bei einem Drittel der Patienten mit RDS wird angenommen, dass
sie auch unter RDS-O[4] und chronisch an Bauchschmerzen und
Verstopfung leiden.
Die Rom-III-Kriterien für die Diagnose funktioneller
Magen-Darm-Erkrankungen umfassen folgende Kriterien für die Diagnose
von RDS[3]:
- Wiederkehrende Bauchschmerzen oder Unwohlsein an mindestens drei Tagen pro
Monat in den letzten drei Monaten und Symptomen seit mindestens 6 Monaten vor der
Behandlung, zusammen mit mindestens zwei der folgenden Merkmale:
- Verbesserung bei Stuhlgang
- Beginn verbunden mit einer Änderung der Stuhlhäufigkeit
- Beginn verbunden mit einer Änderung der Stuhlform bzw. des Stuhlaussehens
Mit einer geschätzten Verbreitung von 10 - 15 % innerhalb der
Bevölkerung Europas liegt RDS statistisch etwa auf Augenhöhe mit
stärker wahrgenommenen Erkrankungen Migräne (12 %) und Asthma (11
%)[1]. RDS führt zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der
Lebensqualität, ist mit gravierenden sozioökonomischen und
psychologischen Folgen verbunden, und hat einen wesentlichen Anteil
am Arbeitsaufkommen in der Primär- und Sekundärpflege der
Gastrointestinal-Erkrankungen. Da die Erkrankung komplex ist und
multimodal behandelt werden muss, gibt es keine Behandlung und keinen
idealen Behandlungsstandard.[5]
Informationen über Almirall
Almirall ist ein international tätiges Pharmaunternehmen, das sich
auf Innovationen gründet und der Gesundheit verpflichtet ist. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Barcelona forscht, entwickelt,
produziert und vertreibt eigene F&E- sowie lizenzierte Medikamente
mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen zu
verbessern. Almirall investiert seine Forschungsmittel
schwerpunktmässig in therapeutische Bereiche, die mit der Behandlung
von Atemwegs-, Magen-Darm-, Dermatologie- und Schmerzkrankheiten in
Verbindung stehen. Die Produkte von Almirall sind heute in mehr als
70 Ländern auf fünf Kontinenten erhältlich. Mit der Eröffnung der
kanadischen Niederlassung ist Almirall jetzt mit 13 Niederlassungen
direkt in Europa, Mexiko und Kanada präsent.
Weitere Informationen: http://www.almirall.com
Informationen über Ironwood Pharmaceuticals
Ironwood Pharmaceuticals ist ein von Unternehmergeist geprägter
Pharmakonzern, der sich der Wissenschaft und Kunst der
Arzneimittelherstellung verschrieben hat. Ironwood hat seinen Sitz in
Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts.
Weitere Informationen: http://www.ironwoodpharma.com.
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen.
Investoren werden gewarnt, diesen in die Zukunft gerichtetenAussagen
nicht in unangemessenem Umfang zu vertrauen. Diese Aussagen
beinhalten insbesondere Aussagen über das Potenzial von Constella zur
symptomatischen Behandlung eines mässigen bis schweren RDS-O bei
erwachsenen Männern und Frauen, das voraussichtliche Einführungsdatum
von Constella sowie das Potenzial von Linaclotid für eine Zulassung
ausserhalb der Europäischen Union. Jede in die Zukunft gerichtete
Aussage unterliegt Risiken und Ungewissheiten, aufgrund derer die
tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in einer solchen
Mitteilung ausdrücklich oder implizit genannten Aussagen abweichen
können. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten gehören die Risiken,
dass Constella zu einem geringeren als dem genannten Preis erhältlich
sein wird, dass Almirall nicht in der Lage ist, eine ausreichende
Rückerstattung für Constella in den grossen EU-Ländern zu sichern,
dass Fachärzte Constella nicht als ausreichend wirksame oder sichere
Behandlungsoption für erwachsene Männer und Frauen mit mässigem oder
schwerem RDS-O erachten, oder dass Almirall nicht in der Lage ist,
den Handel angemessen mit Constella zu beliefern. Ferner gehören
hierzu Risiken in Bezug auf Schwierigkeiten einer voraussichtlichen
Zulassung, die Akzeptanz von und die Nachfrage nach neue
pharmazeutischen Produkten, das potenzielle Verschreibungsverhalten
der Ärzte, die Auswirkungen von Konkurrenzprodukten und Preisbildung
sowie die Frage, ob Linaclotid sich jemals erfolgreich im jeweiligen
Land vermarkten lässt. Zu den Risiken gehören auch solche, die im
Quartalsbericht von Ironwood Pharmaceuticals auf Formblatt 10-Q für
das Quartal bis zum 30. September 2012 aufgeführt sind, sowie die
Risikofaktoren, die von Zeit zu Zeit in den Jahresberichten von
Ironwood Pharmaceuticals auf Formular 10-K, in den Quartalsberichten
auf Formblatt 10-Q und in nachträglich bei der
US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Dokumenten aufgeführt
sind. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche in die Zukunft
gerichtete Aussagen zu aktualisieren, um über Ereignisse oder
Umstände, die nach Veröffentlichung dieser Pressemitteilung
eintreten, zu informieren. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
treffen nur zum Datum dieser Pressemitteilung zu. Alle in die Zukunft
gerichteten Aussagen werden daher durch die vorliegende Warnung
eingeschränkt.
Literatur
1. P. S. Hungin et al - The prevalence, patterns and impact of
irritable bowel syndrome: an international survey of 40,000 subjects
- Aliment Pharmacol Ther 2003; 17: 643-650.
2. http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/medicines/lan
ding/epar_search.jsp&mid=WC 0b01ac058001d124
3. Longstreth GF, Thompson WG, Chey WD et al. - Functional Bowel
Disorders. Gastroenterology 2006; 130: 1480-1491
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Bowel Syndrome. An evidence-based position statement on the
management of irritable bowel syndrome. Am J Gastroenterol 2009; 104
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5. Camilleri M, Chang L. - Challenges to the therapeutic pipeline
for irritable bowel syndrome: end points and regulatory hurdles.
Gastroenterology 2008;135:1877-1891
Video:
http://www.multivu.com/mnr/58658-almirall
Originaltext: Almirall, S.A. and Ironwood Pharmaceuticals, Inc
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Molina,
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