Interne Kandidaten haben es schwerer denn je, als CEO oder CFO in die Chefetagen ihrer Unternehmen einzuziehen, warnt mit Andreas Halin von GlobalMind einer der erfolgreichsten deutschen Headhunter im FINANCE-TV-Interview. Der Grund: „Es ist im Moment üblich, dass sich interne Kandidaten im Rahmen eines Dual-Track-Verfahrens zuerst gegen externe Konkurrenten durchsetzen müssen, bevor sie als CFO oder CEO aufrücken können.“ Und noch ein Aspekt macht den Aufstieg schwer: „Die Fähigkeit zur Außendarstellung des Unternehmens wird ein immer wichtigeres Auswahlkriterium, zum Beispiel gegenüber aggressiven Investoren und Hedgefonds“, glaubt Halin. Das sei ein Vorteil für Kandidaten, die bereits ein CEO- oder CFO-Mandat innehaben. Aber aktuelle Beispiele wie Henkel und Lufthansa zeigen, dass es noch genügend Unternehmen gibt, die sich trauen, bei der Vorstandssuche aus dem Talentpool des eigenen Unternehmens zu schöpfen. Simone Menne und Carsten Knobel sind in diesem Jahr aus den eigenen Reihen auf die CFO-Posten der beiden DAX-Konzerne aufgerückt.
Nach welchen Kriterien die Aufsichtsräte im Moment ihr Führungspersonal auswählen, welche Bewerber die größten Chancen haben und wie man sich für die Top-Jobs am besten in Stellung bringt – Andreas Halins Karrieretipps hier bei FINANCE-TV.
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