
Prämiert wurde ein Gebäudeensemble namens "Murawa", (deutsch: Grasland) aus fünf einzeln stehenden zweigeschossigen Verwaltungsgebäuden auf einer Gesamtfläche von 9.494 qm mit einer Bebauungsfläche von 2.312 qm. Die weißen, gleichförmigen, in einer Reihe angeordneten Gebäude wirken mit ihren Flachdächern leicht kubisch, ihre Fassaden sind durch bodentiefe Fenster auf allen Ebenen geöffnet.
Grabianowski sieht seinen integrativen Ansatz gewürdigt: "Als Leitfaden und lokalen Bezugspunkt dienten uns die kleinen Häuschen der Siedlung direkt in der Nachbarschaft."
"Den Preis erhalten seit 13 Jahren wertvolle kreative Leistungen im Bereich der Architektur und der Gestaltung des Raumes und Stadtklimas.", so Bürgermeister Grobelny, "Darum hat die "Murawa" den Preis gewonnen. Hier ging es nicht um die auffälligste oder schönste, sondern um die beste Architektur."
Der Preis hat für Grabianowski besondere Bedeutung. Er ist in Posen geboren und aufgewachsen. "Wie oft habe ich in den 27 Jahren, die ich in Posen lebte, das Renaissance-Rathaus Giovanni Battista di Quadros angeschaut!" Grabianowski verließ Posen, reiste durch Westeuropa und kam 1972 zum Architekturbüro RKW in Düsseldorf, wo er seitdem lebt.
RKW besteht seit 1950 und beschäftigt 300 Mitarbeiter, davon über 70 aus 30 Nationen in Deutschland, Polen, Russland. Für die Architektur der Danziger "Bernstein"-Arena anlässlich der Fußball-EM 2012 erhielt das RKW-Team um Grabianowski internationale Preise.
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