Gestern war es endlich so weit. Nach einem intensiven internen Entwicklungsprozess, segnete der Aufsichtsrat von voestalpine (WKN 897200) die Konzernstrategie 2020 ab, bei der sich der Stahlkonzern ehrgeizige Ziele setzt und wesentlich unabhängiger vom schwächelnden Stahlgeschäft in Europa werden möchte. Dem Aktienkurs tats gut und hat einen neuen Aufwärtstrend initiiert.
Dabei ist es dem Management besonders wichtig herauszustellen, dass voestalpine in Zukunft alles andere sein wird als ein typischer Stahlkonzern. Vielmehr möchte Wolfgang Eder, CEO von voestalpine die langfristige Struktur des Konzerns Richtung Verarbeitung verschieben. Der Bereich Stahl soll auf ein Viertel des Umsatzes gesenkt werden.
"Im Rahmen der Strategie 2020 werden wir den Konzern nicht neu erfinden, aber sehr konsequent weiterentwickeln", sagt Eder und nennt dazu Wertsteigerung an erster Stelle und danach erst Wachstum. Dieses werde auf Mobilität und Energie ...
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