Bei Öl scheint alles möglich | ||||||||||||||||
Weshalb der Ölpreis nachgeben könnte - oder zulegen wird. Der US-Haushaltsstreit, die eher verhaltene Entwicklung der globalen Konjunktur und der immer noch ungewisse Ausgang der Euro-Schuldenkrise. Dies sind wohl die entscheidenden Gründe, weshalb die OPEC die Fördermenge mit rund 30 Millionen Barrel pro Tag konstant halten wird. Dies hat das Ölkartell auf der Sitzung vom Mittwoch in Wien beschlossen. Doch die 30 Millionen Barrel könnten aufgrund der eingangs erwähnten Probleme durchaus zu einem Anstieg der Ölvorräte führen. Rauf, runter, rauf? Kurzfristig ist daher nicht auszuschließen, dass der Ölpreis etwas unter Druck geraten könnte. Sollte sich die geopolitische Lage im Nahen Osten jedoch wieder zuspitzen, wäre auch ein zeitnaher Preisanstieg möglich. Kurzum: Eine verlässliche Prognose ist derzeit kaum möglich. Anleger sollten sich daher zweimal fragen, ob sie aktuell große Risiken eingehen wollen oder ihren Blick nicht lieber auf Anlagen richten, die einen gewissen Puffer bieten.
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