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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.28 Uhr)

INDEX                  Stand    +-% 
Euro-Stoxx-50       2.658,30   +0,14% 
Stoxx-50            2.595,39   -0,11% 
DAX                 7.672,10   +0,05% 
FTSE                5.958,34   -0,05% 
CAC                 3.666,73   +0,06% 
DJIA               13.242,40   -0,07% 
S&P-500             1.436,41   +0,04% 
Nasdaq-Comp.        3.039,88   -0,15% 
Nasdaq-100          2.684,26   -0,25% 
Nikkei-225         10.039,33   -1,19% 
EUREX                  Stand    +-Ticks 
Bund-Future           144,37   +26 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Aktienkurse an der Wall Street treten auf der Stelle. In der Nacht deutscher Zeit soll das Repräsentantenhaus über den sogenannten "Plan B" seines republikanischen Sprechers John Boehner abstimmen. Dieser soll Steuern auf Immobilien und die so genannte alternative Mindeststeuer beinhalten. Daneben steht eine Megafusion im Börsenbereich im Fokus der Investoren. So übernimmt die auf den Derivate-Handel spezialisierte Intercontinental Exchange (ICE) die NYSE Euronext für 8,2 Milliarden Dollar. Freundliche Signale von Konjunkturseite verpuffen. So ist das US-BIP nach der 3. Revision im dritten Quartal um 3,1 Prozent gestiegen und lag damit über der Prognose von 2,8 Prozent. Auch der Philadelphia-Fed-Index sprang überraschend auf plus 8,1, während die Schätzung der Analysten hier auf minus 2,1 gelautet hatte. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe trafen mit einem Stand von 361.000 exakt die Erwartungen des Marktes. Bei den Einzelwerten belastet ein zurückhaltender Ausblick die Aktie der Möbelhauskette Bed Bath & Beyond. Nach der Schlussglocke wird Nike noch Rechenschaft über das zweite Quartal ablegen. Im Vorfeld zeigt sich die Aktie des Sportartikel-Herstellers mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

22:15 Uhr: Nike Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Jahresendrally an den Börsen hat einen Verschnaufpause eingelegt. Zum Stillstand sind auch die Gespräche zur Beilegung des Haushaltsstreites in den USA gekommen. Nun ist Abwarten angesagt. Sollten die Politiker rechtzeitig vor Jahresende die Fiskalklippe umschiffen, dürften die Aktien wieder Fahrt aufnehmen. Ansonsten droht den Aktienmärkten ein Schiffbruch. Das US-Repräsentantenhaus stimmt in der Nacht über den "Plan B" des republikanischen Sprechers John Boehner ab. Er sieht vor, die unter George W. Bush eingeführten Steuersätze für Amerikaner mit einem Einkommen von unter einer Million Dollar länger laufen zu lassen. Wenn eine Mehrheit der Abgeordneten für den Plan stimmt, könnten die derzeit stockenden Verhandlungen weitergehen. Analysten sind optimistisch, dass bald ein Kompromiss erzielt wird. Die Aktie der Telekom reagierte kaum auf die Meldung, dass der Vorstandsvorsitzende Rene Obermann Ende 2013 zurücktreten wird. "Noch vor zwei Wochen hat er die Strategie für die kommenden drei Jahre vorgestellt", sagte Analyst Wolfgang Specht vom Bankhaus Lampe. Die für das Unternehmen so wichtige Zeit werde Obermann nur noch zu einem Drittel begleiten. Die T-Aktie schloss mit einem Plus von 0,5 Prozent. Deutlich nach unten ging es in Athen für die Banken. "Dass die Banken Hilfe benötigen, ist keine Überraschung", so ein Händler. Auch wenn die Milliarden aus dem Euroland die Löcher in den Bilanzen stopften, bestätige sich, dass kein Geld verdient werde. Am Morgen hatte die Eurobank eine Kapitallücke in Höhe von 5,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Eurobank verloren 9,3 Prozent, Piraeus Bank schlossen 10 Prozent leichter und Alpha Bank fielen um 8,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Do, 8.20 Uhr  Mi, 17.34 Uhr 
EUR/USD    1,3234   0,11%        1,3219         1,3259 
EUR/JPY  111,5726   0,50%      111,0124       111,7937 
EUR/CHF    1,2075  -0,06%        1,2082         1,2091 
USD/JPY   84,3200   0,40%       83,9830        84,3150 
GBP/USD    1,6275   0,14%        1,6253         1,6272 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ins Stocken geratenen US-Haushaltsgespräche haben an den Finanzmärkten in Ostasien für keine stärkere Stimmungseintrübung sorgen können. Nach anfänglichen kleinen Verlusten drehten die meisten Börsen im Verlauf ins Plus, wenn auch nur leicht. Nur der Finanzplatz in Tokio schloss im Minus. Die neuerliche Ausweitung des Anleiheaufkaufprogramms der Bank of Japan beflügelte die Börse nicht. Im Gegenteil: Händler nahmen nach dem Motto, bei Gerüchten kaufen und bei Fakten verkaufen, lieber Gewinne mit. Die BoJ haben wie bereits weitgehend erwartet ihren Ankauf von Anleihen um 10 auf 101 Billionen Yen ausgeweitet. Ein großes Thema war einmal mehr die US-Fiskalklippe. Die meisten Teilnehmer ließen sich aber nicht von der neuesten Wendung im Haushaltsstreit abschrecken. Auch ernüchternde Vorgaben der Wall Street wurden schnell abgehakt. Aktien, die in Tokio in jüngster Zeit die Kursgewinner anführten, gehörten zu den größten Verlierern. Softbank verbilligten sich um 3,8 Prozent und Canon um 2,9 Prozent. In Hongkong machten auch in Europa gehandelte Bankenaktien Boden gut. Standard Chartered gewannen 2,9 Prozent und HSBC 1,4 Prozent. Die Credit Suisse hatte ihre Einschätzung für den europäischen Bankensektor angehoben.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wieder Razzia bei Deutscher Bank

Kurz vor Weihnachten gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht für die Deutsche Bank. Die gute: Alle im Rahmen des CO2-Skandals inhaftierten Mitarbeiter dürfen Weihnachten zu Hause verbringen. Die schlechte: Wegen des Verdachts der Falschaussage im Kirch-Prozess wurden zum zweiten Mal innerhalb weniger Tagen Geschäftsräume der Bank durchsucht.

Kartellamt bremst Neugierde der Lufthansa bei Firmenkunden

Das Bundeskartellamt hat der Neugier der Lufthansa einen Riegel vorgeschoben. Deutschlands größte Airline darf von ihren Firmenkunden künftig keine Auskünfte mehr über Flüge bei Mitbewerbern verlangen. Die Behörde reagierte mit ihrer Entscheidung auf Beschwerden von Geschäftsreisenden und der Reisestelle des Bundes.

Telekom-Chef Obermann tritt Ende 2013 zurück

Die Deutsche Telekom AG bekommt überraschend einen neuen Chef. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende René Obermann tritt auf eigenen Wunsch zum Ende kommenden Jahres zurück. Obermann wolle ins operative Geschäft zurückkehren, lautet der Erklärungsversuch.

Ericsson schreibt den Wert des Joint Ventures mit STMicro ab

Auf dem heißumkämpften Mobilfunkmarkt hängt die Zukunft des defizitären Smartphone-Chipherstellers ST-Ericsson in der Schwebe. Nachdem der Chiphersteller STMicroelectronics vergangene Woche seinen Ausstieg aus dem Gemeinschaftsunternehmen angekündigt hat, will der Joint-Venture-Partner Ericsson den Wert seiner Hälfte vollständig abschreiben.

General Motors sieht Opel auf gutem Weg

Nach der Ausweitung der Zusammenarbeit mit dem französischen Autobauer Peugeot hat sich die Opel-Mutter GM zufrieden mit den Fortschritten ihres Europa-Geschäfts gezeigt. Der Vize-Chef der Opel-Mutter General Motors und Vorsitzende des Opel-Aufsichtsrats, Steve Girsky, sagte in einem Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland, Opel und Peugeot hätten in den letzten Wochen und Monaten viel erreicht.

US-Pharmakonzern Merck bleibt mit Cholesterinmittel erfolglos

Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co muss seine Hoffnungen auf ein neues Medikament mit Milliardenumsätzen begraben. Das Unternehmen kündigte an, keinen Antrag auf Zulassung des Cholesterinmittels Tredaptive bei den US-Behörden zu stellen.

NYSE Euronext wird von ICE für 8,2 Milliarden US-Dollar übernommen

Die New Yorker Börse hat auf dem Heimatmarkt einen neuen Fusionspartner gefunden: Der frühere Wunschpartner der Deutschen Börse lässt sich von der auf den Derivatehandel spezialisierten IntercontinentalExchange (ICE) übernehmen. Rund 8,2 Milliarden US-Dollar will die ICE für die NYSE Euronext auf den Tisch legen.

Oracle verstärkt sich erneut mit großem Zukauf im Cloud-Geschäft

Der stets durch Zukäufe expandierende Softwarehersteller Oracle hat wieder zugeschlagen. Für 810 Millionen US-Dollar kaufen die Amerikaner den Wettbewerber Eloqua. Mit der Transaktion will der SAP-Wettbewerber wie schon mit den jüngsten anderen Zukäufen sein Cloud-Geschäft stärken.

=== 
DJG/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2012 12:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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