Die Nachrichtenlage bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin (WKN AB1000) bleibt auch zu Begin des neuen Jahres spannend. Der heute angekündigte Führungswechsel ist dabei nur ein Teil der Gemengelage. Hauptbelastungsfaktor ist die anhaltende Unsicherheit um das neue Drehkreuz am Flughafen BER Berlin-Brandenburg. Heute wurden wieder einmal Verzögerungen publik, die auch dem neuen Chef der angeschlagenen Fluglinie das Leben nicht leichter machen.
Seit rund einem Jahr ist Etihad, die Airline aus Abu Dhabi, Großaktionär des SDAX-Konzerns und seither hat sich die Lage nur bedingt gebessert: Dem früheren Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hat auch das Etihad-Engagement (inkl. neuer Finanzierungen) nicht geholfen aus dem Tal der Tränen zu kommen. Nun wird also Wolfgang Prock-Schauer neuer Chief Executive Officer. Zuvor war dieser Chief Strategy and Planning Officer im Management Board von airberlin. Ursprünglich kommt der Österreicher von Austrian Airlines. Seine Durchhalteparole lautet: "airberlin steht vor großen Herausforderungen. Wir müssen unseren Veränderungsprozess schnell vorantreiben und "Lean & Smart" werden, um uns im internationalen Wettbewerbsumfeld zu behaupten. Gemeinsam mit ...
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