China baut Hochgeschwindigkeitsnetz für Züge aus "China eröffnet die weltweit längste Hochgeschwindigkeitstrasse für Züge". So lautete kurz vor Weihnachten eine Reuters-Meldung. Die Nachrichtenagentur Bloomberg titelte, dass in China die weltweit längste Hochgeschwindigkeitsbahn in Konkurrenz zum Airbus 380s tritt. Reisende haben nämlich seit kurzem die Möglichkeit die Strecke zwischen der Hauptstadt Peking und der südlichen Industrie-Metropole Guangzhou (2.298 km) zwischen einem Hochgeschwindigskeitszug und dem Airbus 380s zu wählen. Die neuen Züge werden von Beginn an mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h fahren und die beiden Metrolpolen innerhalb von 8 Stunden miteinander verbinden. Diese Hochgeschwindigkeitsstrecke ist Teil des grossen chinesischen Plans bis 2015 das weltweit grösste Schienennetz mit ca. 16.000 km Länge zu bauen. Allein im November letzten Jahres ist die Zahl der Zugreisenden in China um 4,6 Prozent auf 1,7 Milliarden gestiegen. Dieser Anstieg resultierte in erster Linie aus der kontinuierlichen Erweiterung des Streckennetzes und der Eröffnung neuer Linien. Im Juli 2011 wurden bei einem Zugunglück 40 Menschen getötet. Dies führte zu erhöhten Sicherheitsbedenken bzgl. dem schnell wachsenden Hochgeschwindigeitsnetz und sorgte für erhebliche Bedenken, was das Exportpotenzial von moderner Bahn- und Hochgeschwindigkeits-Technologie angeht. Laut dem chinesischen Technologieminister Zhou Li wurden erhebliche Anstrengungen und Investitionen unternommen, um die Sicherheit der Hochgeschwindigkeitszüge und deren Netzinfrastruktur zu verbessern. Darüber hinaus wurde seitens der Regierung in 2012 dreimal das geplante Investitionsbudget für Eisenbahninvestitionen erhöht. Das Gesamtbudget für 2012 betrug 630 Mrd. Yuan (ca. 100 Mrd. USD). Zhou formulierte als nationale Strategie, dass Hochgeschwindigkeitszüge für die nationale Entwicklung, die Menschen und die regionale Vernetzung und Kommunikation von elementarer Bedeutung sind. Anleger, welche auf einen Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in China setzen möchten, könnten dies mit einem Investment in Partizipationszertifikat umsetzen, welches diese Marktmeinung abbildet. Sie sollten dabei allerdings beachten, dass die Wertentwicklung des dargestellten Produkts von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt. Dabei kann sich der Wert eines Produkts immer auch anders entwickeln als vom Anleger erwartet. Außerdem ist zu beachten, dass die Wirtschaftsentwicklung in China von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus sind vergangene Wertentwicklungen kein Indikator für die Zukunft. Das hier präsentierte Partizipationszertifikat auf einen China Railway Basket ist zudem Wechselkursschwankungen ausgesetzt. Basket-Zertifikat auf China Railway
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