Ich präsentiere Ihnen heute einen Gastbeitrag meines geschätzten Kollegen Andreas Sommer von www.timingismoney.de
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.
Ihr Jörg Mahnert
www.XundO.info (Alles rund um Point&Figure)
Eine der häufigeren Fragen von Investoren ist die nach dem Setzen von Stops.
Tatsächlich ist in meinen Augen eine Antwort, ohne zugleich das Kursziel einzuschließen, unvollständig. Genauer gesagt sollte vor jedem Einstieg das Verhältnis zwischen beiden Komponenten geklärt sein, wenn Sie Ihren Investment-Erfolg auf Dauer optimieren möchten.
Als Daumenregel gilt: Die Chance – also das, was Sie verdienen können – sollte das Risiko – also das, was Sie bereit sind, aufzugeben – um mindestens das Doppelte überschreiten. Je höher die Chance-Risiko-Relation (CRR), umso besser. Beginnen wir mit dem Stop:
Stop-Loss-Ermittlung am Zwischentief
Um ein Stop-Loss zu ermitteln, gibt es sicherlich vielfältige Möglichkeiten. Die traditionelle Methode ist, bei Long-Investments im Chart das letzte relevante Tief zu suchen. Das Stop-Loss wird dann einige Cent (bei Aktien) oder Punkte (bei Indizes) darunter justiert.
Problematisch ist das Nachziehen des Stops, wenn das Investment sich in der erwarteten Weise entwickelt. Dann müssen Sie bei dieser Methode stets warten, bis sich im Chart ein neues markantes Zwischentief ausgebildet hat.
Initial- und Dynamisches Stop-Loss
In meinem Börsendienst Momentum-Trader nutze ich ein von mir entwickeltes System, welches diese Problematik löst. Dort verwende ich zunächst ein Initial-Stop-Loss und wechsle nach festgelegten Kriterien später auf ein Dynamisches Stop-Loss.
Exkurs: ...
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