Bei der angeschlagenen Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) zeichnet sich derzeit eine Trendwende ab - ob diese nachhaltig ist, wird sich zeigen. Aber so wie sich in den vergangenen drei Monaten der Umsatz stabilisiert hat, scheint nun auch der Kurs das Tal der Tränen zu verlassen haben.
Praktiker veröffentlichte gestern solide Umsatzzahlen, wobei vor allem das Inlandsgeschäft überzeugte. In Summe hat der SDAX-Konzern im Schlussquartal nach vorläufigen Zahlen einen Nettoumsatz von rund 696 Mio. Euro erzielt, was 2,7 Prozent weniger sind als im Vorjahr. In Deutschland stieg dabei der Umsatz um 1,4 Prozent auf 502 Mio. Euro. Neben der Schließung von 11 Praktiker-Standorten, stand vor allem die Umstellung von weiteren 27 Praktiker-Märkten auf die Marke Max Bahr im Fokus. Vor allem der letztgenannte Schritt ist aus Sicht von Praktiker-Chef Armin Burger sehr positiv: "Insbesondere die Entwicklung der zuletzt von Praktiker auf Max Bahr umgestellten Märkte zeigt in Umsatz und Ertrag ...
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