Mit Hamburg und Hafen verbindet man in Deutschland in diesen Tagen eigentlich nur ein "kleines" Milliardenprojekt namens Elbphilharmonie, dass das anschickt, neben dem Berliner Flughafen und Stuttgart 21 zur größten Bau-Blamage Deutschland zu werden. Aber da tut man den Hanseaten Unrecht. Die können noch mehr, als über den HSV zu lästern und zu St. Pauli zu gehen. Der Hafen beispielsweise. Und dessen Betreiber. Für Anleger vielleicht (wieder) eine spannende Geschichte. Die Fakten:
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (WKN A0S848) ist hinter Rotterdam der zweitgrößte Hafenbetreiber Europas. Rund 60 Prozentdes Umsatzes generiert HHLA mit dem Umschlag von Containern. Etwa 30 Prozent werden im Bereich Intermodal (Schienentransport)und 10 Prozent mit sonstiger Logistik erwirtschaftet. Die Bilanz:
Das vergangene Jahr war von diversen Schwierigkeiten geprägt. So zeigten die Neunmonatszahlen, dass das nachlassendeWachstum der Weltkonjunktur und die Rezession in einigen europäischen Ländern auf den Umsatz drückten. Vor allem derContainerumschlag mit Waren von und nach Asien ging deutlich zurück. Zudem stoppte ein Gerichtsurteil die geplanteElbvertiefung. Dies führte 2012 zu einem deutlichen Kursrückgang der Aktie. Der Ausblick:
Zwar ließ der Außenhandel im Schlußquartal 2012 nach. Experten des Bundesverbands der Deutschen ...
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