Frankfurt - Die Hoffnung auf neue Liquidität durch die japanische Notenbank ließ den Brentölpreis am Morgen kurzzeitig bis auf 112 USD je Barrel steigen, ehe fallende Aktienmärkte den Preisanstieg ausbremsten, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Die Seitwärtstendenz bei Brent setze sich somit fort. Seit Jahresbeginn handle der Brentpreis in einer engen Spanne zwischen 110 und 112,5 USD je Barrel. Dies scheine auch Auswirkung auf das Verhalten der spekulativen Finanzanleger zu haben. Diese hätten ihre Netto-Long-Positionen bei Brent in der Woche zum 15. Januar erstmals seit Anfang Dezember wieder um 9.600 auf 138.100 Kontrakte reduziert. Bemerkenswert sei hierbei, dass der Rückgang auf einen deutlichen Aufbau von Short-Positionen zurückzuführen gewesen sei. Die Long-Positionen seien ebenfalls gestiegen und hätten mit 187.900 Kontrakten sogar ein Rekordniveau erreicht, obwohl sich die Erwartung eines steigenden Brentpreises zuletzt nicht erfüllt habe.Den vollständigen Artikel lesen ...