Zuletzt hatte die Erste Group (WKN 909943) nur wenig Freude an ihrem Zentral- und Osteuropageschäft. Dabei musste das Finanzinstitut eine Abschreibung in Höhe von 300 Mio. Euro, hauptsächlich in Zusammenhang mit der rumänischen Tochterbank BCR, vornehmen. Trotzdem sieht Erste-Chef Andreas Treichl noch viel Potenzial für Wachstum in der Region und schließt einen Rückzug aus Rumänien und Ungarn – anders als aus der Ukraine – aus.
In einem Interview mit dem "WirtschaftsBlatt", sagte er, dass insbesondere Zentraleuropa in den nächsten 25 Jahren die Region Süd-, West- und Nordeuropa in dieser Hinsicht klar überflügeln sollte. Von diesem Wachstum möchte die Erste Group zum Beispiel durch Zukäufe in Serbien oder Polen ...
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