Es ist gar nicht so lange her, dass die Apple-Aktie nur den Weg nach oben kannte und sich die Analysten mit ihren Prognosen geradezu überboten hatten. Doch mit den jüngsten Quartalsergebnissen und dem Absturz beim Aktienkurs scheinen viele Marktteilnehmer wohl eher ein Ende der Erfolgsgeschichte rund um Apple zu erwarten.
In den vergangenen Jahren ist Apple bei den Prognosen für die eigenen Geschäftsergebnisse in der Regel sehr konservativ geblieben. Aus diesem Grund konnte der Konzern diese Prognosen relativ leicht "übererfüllen". Allerdings sorgt eine solche Unternehmenspolitik auch dafür, dass die Erwartungen der Anleger zusätzlich gesteigert werden. Als nun Apple im ersten Geschäftsquartal 2012/13 (Oktober-Dezember) in vielen Bereichen Rekordwerte präsentieren konnte und die Analystenerwartungen gerade einmal in etwa erfüllte statt sie deutlich zu schlagen, war die Enttäuschung auf Anlegerseite groß. Aus diesem Grund und auch aufgrund der abnehmenden Wachstumsaussichten für den iPhone-Hersteller geriet die Aktie des Unternehmens deutlich unter Druck.
Apple konnte die Umsatzerlöse im ersten Geschäftsquartal von 46,3 Mrd. US-Dollar aus dem Vorjahresquartal um 18 Prozent auf den Rekordwert von 54,5 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn lag bei 13,1 Mrd. US-Dollar bzw. 13,81 US-Dollar je Aktie, gegenüber 13,1 Mrd. US-Dollar oder 13,87 US-Dollar je Aktie im Vorjahr. Beim Umsatz blieb Apple unter den Erwartungen des Marktes, von 54,98 Mrd. US-Dollar, die das Research-Institut FactSet ermittelt hatte. Dagegen konnten die Gewinnerwartungen von 13,48 US-Dollar je Aktie geschlagen werden. Apple schaffte es im Weihnachtsquartal 47,8 Millionen ...
Den vollständigen Artikel lesen ...