Die E.ON-Aktie (WKN ENAG99) hat seit unserem letzten Bericht im November noch einmal etwas nachgegeben. Doch inzwischen scheint die Bodenbildung nachhaltig zu sein. Angesichts der heute veröffentlichten Zahlen stellt sich nun die Frage, wie es weiter geht. Zusammen mit RWE ist E.ON der schwächste DAX-Titel der letzten Monate. Einzige Stütze ist derzeit die Dividende. Doch ob das so bleibt, ist fraglich.
E.ON erwartet also auf Basis vorläufiger Zahlen für das Gesamtjahr 2012 ein EBITDA von 10,8 Mrd. Euro (+16 Prozent). Der nachhaltige Konzernüberschuss steigt entsprechend gegenüber dem Vorjahr von 2,5 auf voraussichtlich rund 4,3 Mrd. Euro. Auf dieser Basis ergibt sich ein nachhaltiges Ergebnis je Aktie von rund 2,20 Euro. E.ON wird daher wie geplant der Hauptversammlung im Mai vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,10 Euro zu zahlen. Damit ergibt sich eine aktuelle Dividendenrendite von 8,1 Prozent. Doch 2013 dürfte dieses Niveau nicht gehalten werden ...
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