Die Aktie des österreichischen Mineralölkonzerns OMV (WKN 874341) hat derzeit die Chance ihre langjährige Seitwärtsbewegung in Richtung ihres Allzeithochs bei rund 58 Euro zu verlassen. Doch das heute veröffentlichte Trading Statement zum vierten Quartal macht dies nicht leichter, obwohl der Verkauf der Bevorratungsgesellschaft ELG Mitte Januar den Handlungsspielraum für OMV vergrößert hat.
Die Gesamtproduktion (301.000 boe/d) sank laut OMV im Vergleich zum Vorquartal (309.000 boe/d) vor allem auf Grund von vorübergehenden Produktionsunterbrechungen in Libyen wegen lokaler Protestaktionen, einer sabotierten Exportpipeline im Jemen sowie Workover- und geplanten Wartungsarbeiten in Neuseeland. Die Produktion in Österreich und Rumänien zeigte durch eine saisonal bedingte, höhere Gasproduktion eine leicht positive Entwicklung. Die Verkaufsmengen lagen im Schlussquartal, im Wesentlichen durch Overliftings in Tunesien und den ersten Verkäufen des Jahres im Jemen, über jenen des dritten Quartals. Die Explorationsaufwendungen lagen trotz des Starts der 3D Seismikprogramme in Rumänien und Österreich unter dem hohen ...
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