New York (BoerseGo.de) - Der Computerspieleranbieter Zynga konnte im vierten Quartal mit einem Gewinn von 0,01 Dollar je Aktie die Konsensschätzungen der Analysten um 4 Cent übertreffen. Der Umsatz verharrte mit 311 Millionen Dollar auf dem Niveau des Vorjahres. 90 Prozent seines Umsatzes generiert das Unternehmen über das soziale Netzwerk Facebook. Mit der Übernahme der New Yorker Entwicklerstudios Omgpop will Zynga seine Abhängigkeit von Facebook reduzieren. Die Zahl der aktiven Nutzer legte um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 56 Millionen zu. CEO Marc Pincus hat im vierten Quartal fleißig die Werbetrommel für die Fortsetzung seiner beliebten Bauernhof-Simulation "Farmville" gerührt.
Für das aktuelle Geschäftsjahr will das Unternehmen eine neue Generation von Spiele für Smartphones und Tablets anbieten, so dass die Nutzer besser zusammen kommunizieren und spielen können. Das Unternehmen ist im Jahr 2011 an die Börse gegangen. Für das aktuelle Quartal stellt das Unternehmen einen Verlust von 0,04 bis 0,05 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 255 bis 265 Millionen Dollar in Aussicht. Die aktuellem Konsensschätzungen gehen für das erste Quartal von einem Verlust von 0,01 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 262,78 Millionen Dollar aus.
Die Aktie legt nachbörslich um 6,57 Prozent auf 2,92 Dollar zu.