Der deutsche Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) konnte auch im vierten Quartal den Auswirkungen der Euro-Krise trotzen. Dennoch sieht man sich in einem schwierigem Umfeld, in dem man aber die 2012er Zahlen sogar leicht übertreffen will. So gesehen ist ein Engagement in den MDAX-Titel eine Wette auf die Weltkonjunktur. Bislang konnte man damit durchaus Geld verdienen.
Wenn die eigenen Ziele erreicht werden ist das eigentlich immer positiv. So auch in diesem Fall. Der Auftragseingang der GEA Group erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012 um 5,2 Prozent auf 5,9 Mrd. Euro und erreichte im vierten Quartal 2012 mit 1,48 Mrd. Euro wieder das Niveau des dritten Quartals. Eine Abschwächung der Nachfrage war also trotz des schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfelds nicht festzustellen. Der Umsatz des Konzerns legte im Gesamtjahr um 5,6 Prozent auf 5,72 Mrd. Euro zu.
Das operative Ergebnis, also EBIT vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten im Segment GEA Food Solutions, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr dank diverser operativer ...