Auch der österreichische Stahlkonzern voestalpine (WKN 897200) kann sich der europäischen Nachfrageschwäche auf dem Stahlmarkt nicht entziehen. Jedoch profitieren die Linzer davon, dass sie sehr stark auf den Bereich Verarbeitung setzen, was ihr Geschäft etwas weniger krisenanfällig macht.
Zwar musste voestalpine nach neun Monaten des Geschäftsjahres (Ende März) einen Umsatz- und Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausweisen, jedoch stand im dritten Quartal eine deutliche Gewinnsteigerung zu Buche. Nach neun Monaten lagen die Umsatzerlöse bei 8,65 Mrd. Euro und damit um 2,5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Beim Gewinn ging es in der gleichen Zeit um 10,2 Prozent auf 369,5 Mio. Euro nach unten. Dagegen lag der Gewinn zwischen Oktober und Dezember bei 100,0 Mio. Euro und damit um satte 53,1 Prozent höher als vor einem Jahr. Jedoch sank der Umsatz im dritten Quartal um 6,2 Prozent auf 2,72 Mrd. Euro.
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