Es wird einmal wieder Zeit, einen Blick auf das Stärke-Verhältnis der deutschen Aktien-Indizes zu werfen.
Schließlich ist das ein entscheidender Schritt, um die technisch stärksten Aktien des DAX, MDAX und SDAX zu finden. (Ich beschränke mich an dieser Stelle auf die oben genannten Indizes. )
Die Logik hinter der Relativen Stärke
Viele Anleger meinen, dass es sehr chancenreich sei, in den Indizes oder Einzelwerten zu investieren, die sich in der jüngsten Vergangenheit als besonders schwach erwiesen haben. Sie sehen in diesen Werten ein besonders hohes "Nachhol-Potenzial". Auch die Banken hatten schon vor Jahren diesen Gedankengang als Anlass genommen, Produkte wie ein "Fallen-Angels-Zertifikat" auf den Markt zu bringen.
Bei fast allen dieser Derivate war auch die Aktie der Deutschen Telekom vertreten. Nun ja, allein dieses Beispiel dürfte anschaulich demonstrieren, dass ein technisch schwacher Wert nicht zwangsläufig und vor allem in absehbarer Zeit die gewünschten Kurssteigerungen zu leisten vermag.
Relative Stärke ist hartnäckig
Stattdessen ist die Relative Stärke, also das Verhalten eines Assets gegenüber Vergleichswerten ein wenig wie eine Grippe. Sie bleibt einem Wert recht hartnäckig erhalten.
Das bedeutet:
Ist ein Index oder ein Einzelwert technisch stark, dürfen Sie ...
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