Nikkei im Fahrwasser des Yen | ||||||||||||||||
Der im freien Fall befindliche Yen könnte den Nikkei weiter stützen. Wertet die japanische Währung auf, schwächelt in der Regel der Nikkei - und umgekehrt. Schließlich sind die Unternehmen in Nippon vergleichsweise stark vom Export abhängig. Und: Da der Yen schon seit Monaten zu den wichtigsten Währungen nachgibt, überrascht es nicht wirklich, dass der Nikkei parallel dazu kräftig anstieg. Dass der Index dieses Tempo - seit Anfang November stieg der Nikkei um rund 30 Prozent - auf Dauer nicht halten kann, sollte jedem Anleger klar sein. Ein wenig Luft nach oben könnte das japanische Aktienbarometer aber noch haben. Erneute Lockerung der Geldpolitik? Vor allem der vorzeitige Abgang des Notenbankchefs Masaaki Shirakawa beflügelt die Hoffnung, dass nun der Weg frei ist, die ohnehin schon extrem expansive Geldpolitik nochmals zu lockern, dass der Yen in der Folge nachgibt, die Exporte der Unternehmen anziehen und somit auch der Nikkei zulegen könnte.
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