Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) sehr turbulent. Neben der gescheiterten Übernahme durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) sorgten einige negative Einmaleffekte für einen deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr, so dass CFO Jens-Peter Neumann die Ergebnislage des Unternehmens als "unbefriedigend" bezeichnete. Allerdings versprach Rhön-Klinikum für 2013 wieder steigende Gewinne.
Rhön-Klinikum verbuchte auf der Habenseite, dass sich im Geschäftsjahr 2012 mit über 2,5 Millionen mehr Menschen in den Einrichtungen des Unternehmens haben behandeln lassen als je zuvor. Gleichzeitig konnte dadurch ein Umsatzrekord von 2,86 Mrd. Euro erzielt werden. Dagegen schrumpfte der Konzerngewinn um satte 43 Prozent auf 92 Mio. Euro. Hierfür machte der Konzern insbesondere die Übernahmeversuche durch Fresenius und einmalige Aufwendungen wie etwa Beratungskosten und Personalwechsel im ...
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