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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.579,76   -2,29% 
Stoxx-50            2.596,09   -1,44% 
DAX                 7.583,57   -1,88% 
FTSE                6.291,54   -1,62% 
CAC                 3.624,80   -2,29% 
DJIA               13.863,03   -0,46% 
S&P-500             1.502,23   -0,64% 
Nasdaq-Comp.        3.133,08   -0,99% 
Nasdaq-100          2.712,71   -1,00% 
Nikkei-225         11.309,13   -1,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           143,49   +82 
 
 

FINANZMARKT USA

Aktienanleger brauchen an diesem Donnerstag starke Nerven. Eine Serie schwacher Konjunkturdaten drückt die Kurse an der Wall Street. Wohl dem, der Staatsanleihen besitzt, denn deren Notierungen steigen. Vorbörslich veröffentlichte Arbeitsmarktdaten ließen die US-Aktienmärkte schon mit negativen Vorzeichen eröffnen. In der vergangenen Woche beantragten mehr Amerikaner Arbeitslosenhilfe als erwartet. Auch der Index der Frühindikatoren verfehlte die Erwartungen. Die größte Enttäuschung war aber der Philadelphia Fed Index. Dieser brach im Februar auf einen Stand von minus 12,5 ein, während Ökonomen einen Indexstand von plus 3,0 prognostiziert hatten. Unter den Einzelwerten ist die Wal-Mart-Aktie gefragt. Der Einzelhandelskonzern hat im vierten Geschäftsquartal erneut mehr verdient. Zugute kam dem Konzern auch eine niedrigere Steuerquote. In den USA kletterten die Einnahmen auf vergleichbarer Basis aber nur um 1 Prozent. Marktteilnehmer werteten dies als dürftig. Sie hatten hier eher mit dem Doppelten gerechnet, Wal-Mart selbst hatte bis zu 3 Prozent für möglich gehalten. Allerdings wurde die Dividende für das laufende Jahr um 18 Prozent erhöht, der stärkste Anstieg in der Unternehmensgeschichte. VeriFone brechen ein. Der Anbieter elektronischer Bezahlsysteme hatte seinen Ausblick auf das erste Quartal gesenkt und dies unter anderem mit Projektverschiebungen bei einigen Kunden erklärt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

22:05 Hewlett-Packard Co, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aussicht auf ein Ende der lockeren Geldpolitik in den USA sowie negative europäische und US-Konjunkturdaten drückten die Aktienkurse europaweit in den Keller. Italienische Aktien gerieten vor den Wahlen am Wochenende besonders heftig unter Druck. Es wird befürchtet, dass eine neue Regierung vom Reformkurs des scheidenden Ministerpräsidenten Monti abweichen wird. Verkauft wurden europaweit vor allem Konjunkturzykliker und Banken. Daimler (-2,3 Prozent) machte mit der Nachricht Schlagzeilen, dass der Vertrag von Vorstand Zetsche nicht um fünf, sondern nur um drei Jahre verlängert wird. Allianz (-2,4 Prozent) konnten sich trotz guter Geschäftszahlen dem Abwärtssog nicht entziehen. Dagegen profitierten Swiss Re (+2,5 Prozent) von Geschäftszahlen und Sonderdividende des Rückversicherers. Enttäuschende Zahlen drückten dagegen AXA um 3,1 Prozent. Schneider Electric (+2,3 Prozent) hatte dagegen mit Zahlen und Ausblick überzeugt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Do, 9.30 Uhr  Mi, 17.35 Uhr 
EUR/USD    1,3200  -0,24%        1,3232         1,3350 
EUR/JPY  122,6331  -0,73%      123,5297       124,9220 
EUR/CHF    1,2299  -0,09%        1,2309         1,2340 
USD/JPY   92,8900  -0,46%       93,3200        93,5845 
GBP/USD    1,5270   0,64%        1,5174         1,5294 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die sich mehrenden Anzeichen für ein Ende der expansiven Geldpolitik in den USA haben die Börsen in Ostasien tief ins Minus gedrückt. Die Währungshüter der US-Zentralbank zeigen sich wegen ihrer ultra-lockeren Geldpolitik zunehmend besorgt, wie aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll hervorgeht. An den Devisenmärkten führte die sich abzeichnende Wende in der US-Geldpolitik zu einer Stärkung des US-Dollars auf breiter Front. Nachdem die Dollar-sensitive Rohstoffpreise im späten US-Handel stark unter Druck geraten waren und der Markt zudem über die Liquidation von Öl- und Metallpositionen bei einem Fonds spekulierte, standen Minenaktien besonders unter Druck. In Sydney gaben Rio Tinto, BHP Billiton und Newcrest Mining zwischen 3 und 3,8 Prozent nach. In Schanghai verloren Aluminum Corp. of China 3,7 Prozent und Jiangxi Copper 3,1 Prozent. In Japan sah die Lage ähnlich aus. Sumitomo Metal Mining, Pacific Metals und JFE Holdings verloren zwischen 3,8 und 5,6 Prozent. Ebenfalls bergab ging es für die Aktien von Herstellern von schweren Nutzfahrzeugen. Nachdem US-Hersteller Caterpillar seine Prognose gesenkt hatte, gaben Hitachi Construction Machinery um 3,4 Prozent nach. Zusätzlich belastet von Sorgen über eine stärkere Regulierung des chinesischen Immobilienmarktes fiel das Marktbarometer in Schanghai am stärksten, insbesondere Immobilienwerte gehörten zu den Verlierern. In Hongkong brachen Belle International um 16,8 Prozent ein. Nachdem der Schuhhändler für das vergangene Jahr nur ein geringes Wachstum in Aussicht gestellt hatte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler-Chef Zetsche bekommt nur Vertrag für 3 Jahre

Daimler-Chef Dieter Zetsche wird den Automobilkonzern zunächst nur für weitere drei Jahre steuern. Der Aufsichtsrat hat den Vertrag des Vorstandschefs und Leiter über Mercedes-Benz Pkw bis Ende 2016 verlängert, teilte das Unternehmen mit.

Bei Rhön-Klinikum muss jetzt aufgeräumt werden

Schwache Zahlen und viele ungelöste Probleme. Knapp ein halbes Jahr, nachdem der Gesundheitskonzern Fresenius den Versuch zur Übernahme des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum abgebrochen hat, zeigt auch die Bilanz, dass das einstige Aushängeschild der privaten deutschen Klinikkonzerne gegen den Abwärtstrend kämpft.

IPO/Immobilienkonzern Annington steht vor dem Sprung an die Börse - Kreise

Die Pläne für einen Börsengang der Immobiliengesellschaft Deutsche Annington konkretisieren sich. Der Finanzinvestor Terra Firma hat die Investmentbanken J.P. Morgan Chase und Morgan Stanley als Berater engagiert, wie mehrere Informanten sagten. Der IPO könnte zum größten in Deutschland seit mehr als fünf Jahren werden.

Lego wird dank Mädchenserie zweitgrößter Spielzeughersteller

Den Spielzeugkonzern Lego lässt die Malaise auf dem Spielzeugmarkt kalt. Der dänische Klötzchenhersteller hat seinen Triumphzug auch 2012 fortgesetzt. Unter den größten Spielzeugproduzenten der Welt haben die Dänen mittlerweile den zweiten Platz hinter Mattel erobert.

Pfizer erzielt Studienerfolg mit Lyrica bei Epilepsietherapie

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat mit seinem Medikament Lyrica einen Erfolg erzielt. In einer klinische Phase-III-Studie zeigte sich das Medikament bei der Therapie von erwachsenen Epilepsie-Patienten mit hartnäckigen partiell beginnenden Anfällen als ebenso effektiv wie das Antiepileptikum Levetiracetam.

Procter & Gamble erreicht Stellenabbau-Ziel vorzeitig

Procter & Gamble hat sein Ziel beim Stellenabbau bereits fünf Monate früher erfüllt als geplant. Bis Ende Januar konnten 5.850 Stellen in der Verwaltung gestrichen werden, wie der Konsumgüterkonzern auf einer Branchenkonferenz mitteilte.

Wal-Mart will im neuen Jahr weiter wachsen

Der US-Einzelhändler Wal-Mart hat es im vierten Geschäftsquartal erneut mehr verdient und umgesetzt. Unter dem Strich kam dem Konzern dabei auch die niedrigere Steuerquote zugute. Zwar lagen die viel beachteten Umsätze im Heimatmarkt am unteren Ende der Konzernprognose - hohe Kraftstoffpreise und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit lasten auf der Tasche der amerikanischen Kunden. Im angelaufenen neuen Jahr erwartet Wal-Mart aber weiteres Wachstum.

=== 
DJG/ros/cln 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2013 12:15 ET (17:15 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

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