Der Euro
Der Ifo-Index war im Februar ungewöhnlich stark um 3,1 Punkte auf 107,4 Zähler gestiegen. Nach dem vierten Anstieg in Folge liegt der wichtige Frühindikator mittlerweile so hoch wie seit zehn Monaten nicht mehr, was auf eine baldige konjunkturelle Erholung hindeutet. "Die deutsche Volkswirtschaft wird auch 2013 und 2014 die Lokomotive der Eurozone sein", kommentierte Experte Andreas Scheuerle von der Dekabank. Kurz darauf allerdings war der Euro wieder unter Druck geraten, da die europäischen Banken nur einen geringen Teil von Notkrediten an die EZB zurückzahlen wollen. Der Rückfluss stammt aus zwei EZB-Krediten mit einer extrem langen Laufzeit von bis zu drei Jahren und einem Gesamtvolumen von einer Billion Euro./ck/he
ISIN EU0009652759
AXC0217 2013-02-22/21:09