Man stelle sich vor, die grüne Energiewende schreitet voran und es profitiert ausgerechnet der deutsche Energieversorger, der zur Stromerzeugung ordentlich Kohle verbrennt und CO2 in die Luft bläst. Dies ist bei dem zweitgrößten deutschen Energieversorger RWE (WKN 703712) der Fall, der die negativen Folgen für sein Geschäft durch den deutschen Atomausstieg im Jahr 2012 prima durch niedrige Preise für CO2-Verschmutzungsrechte aufgegangen konnte.
Somit konnten die Essener das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro steigern. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 53,2 Mrd. Euro. Das nachhaltige Nettoergebnis, das für die Dividendenberechnung entscheidend ist, lag mit 2,5 Mrd. ...
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