Viele Anleger meinen:
Wenn Aktienmärkte stark gestiegen seien, müssten sie umso stärker wieder fallen. Dass diese Regel "What comes up must come down" irgendwie ihre Berechtigung habe, sehe man auch an so einfachen physikalischen Dingen wie den senkrechten Ballwurf.
Meine Ansicht ist da leicht anders
Natürlich muss der Ball irgendwann wieder herunterfallen, solange man das Experiment auf der Erde durchführt und dabei ihre Fluchtgeschwindigkeit von rund 11 km pro Sekunde nicht überschreitet. Andernfalls hätte man einen Ball ins All geschossen…..
(An dieser Stelle möchte ich an Jesco von Puttkamer ( gestorben 27. Dezember 2012) erinnern, einen langjährigen deutschstämmigen NASA-Mitarbeiter, der auch eng im Mondlandeprogramm eingebunden war.)
Wenn wir aber davon ausgehen, dass das eine Ball-Kanone nicht schafft, ist es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ball wieder die Rückreise antritt und am Startpunkt landet.
Wendepunkt traden…gute Idee, aber vorher muss er gefunden werden
Allerdings stellt sich bereits hier ein Problem, dass wir auch und besonders beim Aktienmarkt wiederfinden. Ein Beobachter, der nicht weiß, auf welche Leistung die Ball-Kanone eingestellt ist, wird nur schwer vorher abschätzen können, wie weit der Ball nun noch steigen wird, bevor er seinen Scheitelpunkt erreicht hat.
Beim Aktienmarkt schwieriger als bei Bällen
Und ...
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