Bei Wacker Chemie (WKN WCH888) läuft es alles in allem nicht rund. Zumindest wenn man sich die 2012er Zahlen anschaut: Umsatzrückgang und Ergebniseinbruch. Dennoch sollte man auch nicht die Flinte ins Korn werfen. Nach der Aufhebung der Kurzarbeit in der Polysiliciumproduktion am Standort Burghausen Anfang Februar keimt ja bei dem ein oder anderen die Hoffnung auf einen neuen Solarboom auf. Dennoch setzt man bei dem MDAX-Konzern nun auch schwerpunktmäßig eher auf den Chemiebereich mit den Geschäftsbereichen Polymers und Silicones. Das könnte Umsatz und Gewinn stabilisieren und auch der Aktie gut tun.
Das Thema Solar ist in Deutschland ja durchaus sehr zwiespältig besetzt. Dennoch scheint sich auf weltweiter Basis die Solartechnik mehr und mehr zu etablieren. Laut Deutsche Bank ist 2013 mit einem Zuwachs bei den Neuinstallationen von Photovoltaikanlagen zu erwarten. Mehr dazu bei egghat. Dennoch sollte man auch nicht zu sehr auf eine Renaissance in diesem Bereich setzen. Die Probleme sowohl im Solarsektor, als auch bei Wacker, sind nach wie vor groß. Am Ende ist Wacker Chemie noch immer zu stark von einem Erfolg der immer wieder kriselnden ...
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