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Traumreisen, Traumhäuser, traumhafte Geldgewinne in Millionenhöhe: Diese und noch viele andere attraktive Preise kann man mit etwas Glück in der Lotterie gewinnen. Seit über 400 Jahren bestehen die Klassenlotterien und ihre Vorgänger als Staatslotterien in Deutschland. Die beiden großen Lotterien NKL und SKL sind seit kurzem unter einem neuen Dach vereint, der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder. Wir sprachen mit den beiden "Millionärsmachern" Dr. Gerhard Rombach und Günther Schneider, Sprecher des GKL-Vorstands, über ihren Traumjob, emotionale Momente und das große Lotterie-Glück.
Menschen Glück zu bringen, das ist eine Hauptaufgabe der Lotterie. Sie beide werden ja auch als die "Millionärsmacher" bezeichnet. Wie erleben Sie es, dafür verantwortlich zu sein, Menschen zu Gewinnern zu machen?
Schneider: Bei unserer Arbeit spielen Emotionen schon oft eine große Rolle. Schließlich stehen hinter den Gewinnern Menschen, die alle ihre ganz eigene, persönliche Geschichte mitbringen. Auch wenn Fortuna bei der NKL- und SKL-Lotterie ihr Zepter führt, sind wir quasi die "Glücksüberbringer", die an vielen schönen Erlebnissen teilhaben dürfen.
Rombach: Es ist schon unglaublich, wenn man sich bewusst macht, dass wir sowohl bei der NKL wie auch bei der SKL-Lotterie tatsächlich jeden Tag eine Gewinnsumme von 1 Million verteilen und Fortuna jeden Tag einen unserer Spieler treffen kann. Stellen Sie sich vor, Sie haben ihr Los und haben jeden Tag die Chance auf schöne Gewinne. Außerdem gibt es ja im Lauf der Lotterie noch viel höhere Gewinne, die sich am Ende auf 16 oder bei der Gewinnverdopplung sogar auf 32 Millionen aufaddieren. Das ist eben der Vorteil von Klassenlotterien: sie wählen die für Sie passende Losgröße und entsprechend den Lospreis ab 10 EUR aufwärts und haben jeden Tag eines Monats eine Gewinnchance. Bei den vielfältigen Gewinnen gibt es für jeden das passende Angebot bis hin zu tollen Sachgewinnen oder ihrer eigenen Insel. Und wenn wir unsere Gewinner kennenlernen, sind da auch immer Einzelschicksale dabei, die einen ganz besonders berühren. Es gibt im Prinzip nichts Schöneres, als in die freudestrahlende Augen eines Menschen zu blicken, der sein Glück kaum fassen kann.
Und was ist da Ihre Lieblingsgewinnergeschichte, Herr Schneider?
Schneider: (lacht) Oh, da gibt es viele. Da fällt mir zum Beispiel der Fall einer Kandidatin bei der "MEGA clever! Die NKL-Show" ein, die sich mit dem Millionengewinn ihren ganz großen Herzenswunsch erfüllen konnte. Durch einen dummen Notarfehler hatten ihre Eltern ihr Haus verloren und wohnten dort nur noch zur Miete. Mit dem Gewinn konnte sie das Elternhaus zurückkaufen. Das Gefühl, als ihre Eltern endlich wieder über die eigene Türschwelle schreiten konnten, war für sie wertvoller als alles andere. Bis heute arbeitet sie ganz normal in ihrem Beruf als Buchhalterin und achtet noch genauso aufs Geld wie früher. Das sind Geschichten, die wirklich nur das Leben schreiben kann und die mich in meinem Job bestätigen und auch sehr glücklich machen.
Sie beide scheinen den Gewinnern dann ja sehr nahe zu kommen?
Rombach: Selbstverständlich stehen bei der Gewinnabwicklung zunächst Diskretion und Anonymität an erster Stelle. Wir überlassen es dem Gewinner, wie weit er an die Öffentlichkeit und an uns herantreten möchte - oder eben nicht. Besonders eng ist die Verbindung natürlich zu unseren Millionären aus der SKL-Show. Bereits im Vorfeld zur SKL-Millionen-Show zum "Tag des Glücks" laden wir die Kandidaten zu einem Kennenlerntermin in gemütlicher Runde ein. Und auch im Nachgang, wenn der Goldregen über dem frischgebackenen Millionär nieder gegangen ist, sind wir die ersten, die sich mit dem Gewinner freuen dürfen, ihm aber auch gute Ratschläge zum Umgang mit dem Gewinn mitgeben. Das sind unvergessliche und hochemotionale Momente, über die auch immer wieder gerne geredet wird, wenn wir uns in regelmäßigen Abständen mit unserem SKL-Millionärsclub treffen. Hier sind schon tiefe Freundschaften entstanden.
Kann man pauschal sagen, wofür die Gewinne ausgegeben werden?
Schneider: Was mich immer wieder beeindruckt ist, wie bodenständig der Großteil der Gewinner mit dem gewonnenen Geld umgeht und das selbst bei Riesengewinnen. Ein großer Teil der Gewinnsumme wird tatsächlich angelegt, nur ein kleiner Teil fließt sofort in Reisen oder Autos. Oft sehen wir, dass nach Jahren finanzieller Einschränkung erstmal die kleinen Dinge des Alltags das Leben verschönern. Deshalb ist übrigens auch unsere NKL-Rentenlotterie so beliebt, denn mit geringem Einsatz und guten Gewinnchancen haben Spielteilnehmer die Chance auf monatlich bis zu 10.000 Euro 10 Jahre lang. Das sollte für ein solides monatliches Polster sorgen.
Rombach: Manche unserer Neumillionäre haben auch endlich die Möglichkeit, ihren Traum von Unabhängigkeit zu leben und das zu tun, was sie sich schon immer gewünscht haben, auch wenn das mit viel Arbeit zu tun hat. So haben schon mehrere Gewinner eigene Existenzen gegründet oder viel Geld für gute Zwecke verwendet. Um unsere neuen Millionäre quasi in der neuen Situation aufzufangen gehören eine professionelle Beratung und die Mitgliedschaft im "SKL-Millionärsclub", zum Betreuungsprogramm der GKL. Wir geben Tipps, wie man nach dem Gewinn mit Freunden, der Öffentlichkeit und bei der Geldanlage umgeht.
Dürfen Sie selbst auch in der Lotterie mitspielen?
Schneider: In der Tat, das dürfen wir. Unsere Ziehungen finden unter Aufsicht der Finanzbehörden in Hamburg und München statt und sind so sicher, dass eine Manipulation nicht möglich ist. Und ja, natürlich gehöre ich auch zu denen, die sich ein Los kaufen und davon träumen, sich den einen oder anderen größeren Wunsch erfüllen zu können.
Jetzt können Sie sich die letzte Frage vielleicht denken: Was würden Sie mit einer Million Euro anstellen?
Rombach: Vor lauter Freude wäre ich sicher zunächst "platt", würde auf jeden Fall weiterarbeiten und mich am meisten über die gewonnene Freiheit und Unabhängigkeit freuen. Ich habe aber auch noch einige Reiseziele auf der Liste.
Schneider: Ein eigenes Ferienhaus an einem schönen Urlaubsort wäre so ein Traum, den ich mir erfüllen würde. Und auch ich würde reisen und dabei meinem Hobby der Vogelbeobachtung nachgehen. Den Rest des Gewinns bringe ich lieber "in Sicherheit" und zur Bank. Herr Dr. Rombach, Herr Schneider, vielen Dank für das Gespräch.
Über die GKL: Die GKL (Gemeinsame Klassenlotterie der länder), eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller deutschen Länder und wird vertreten durch die Vorstände Jan Christiansen, Manfred Neidel, Dr. Gerhard Rombach und Günther Schneider.
Die zum 01.07.2012 gegründete GKL veranstaltet die bis 30.06.2012 von der NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie (NKL) und der SKL Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) angebotenen Lotterien.
Originaltext: GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/105945 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_105945.rss2
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