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UPDATE: MÄRKTE USA/Zurückhaltung vor Alcoa-Zahlen und Bernanke-Aussagen

(NEU: Mit Anleihetabelle)

Von Thomas Rossmann 

Trotz steigender Aktienkurse herrschte an der Wall Street zu Wochenbeginn Zurückhaltung. Zum einen legte der Aluminium-Konzern Alcoa nach Handelsschluss traditionell als erstes großes US-Unternehmen die Ergebnisse für das erste Quartal vor. Zum anderen meldete sich US-Notenbankpräsident Ben Bernanke nach Sitzungsende zu Wort. Im Vorfeld dieser Ereignisse blieben die Investoren daher mehrheitlich an der Seitenlinie. Händler sprachen von dünnen Umsätzen. "Der Markt braucht einige gute Konjunkturdaten oder ein paar positive Zahlen aus dem Unternehmensbereich, um weiter nach oben zu laufen", so Analyst Randy Warren von Warren Financial Service. "Man muss abwarten, wann und ob die Investoren wieder stärker in den Markt einsteigen".

Die Augen waren vor allem auf die Alcoa-Ergebnisse gerichtet. Experten rechnen mit einem Gewinnrückgang des Aluminium-Giganten auf neun von zehn Cents je Aktie. Die Erwartungen sind in den vergangenen Monaten allerdings gesunken und die Aktie konnte in den vergangenen anderthalb Jahren der Aufwärtsbewegung der US-Indizes nicht folgen. Im Vorfeld zeigte sich die Aktie mit einem Plus von 1,8 Prozent. Am Freitag werden zudem noch J.P.Morgan und Wells Fargo Zahlen vorlegen. "Die Erwartungen der Investoren an die Berichtssaison sind relativ niedrig", so Analyst Will Bertsch von BMO Capital Markets. "Es gibt vor allem Unsicherheit bezüglich der Ergebnisse aus dem Bankensektor".

Die Indizes bauten die Gewinne im späten Handel noch etwas aus und schlossen allesamt auf ihren Tageshochs. Der Dow-Jones-Index gewann 0,3 Prozent auf 14.613. Der S&P-500 legte um 0,6 Prozent auf 1.563 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 3.222 Punkte. Das Umsatzvolumen fiel auf 0,58 (Freitag: 0,73) Milliarden Aktien. Auf die 2.098 (1.461) Kursgewinner kamen dabei 947 (1.598) -verlierer, während 119 (100) Titel unverändert schlossen.

Im Vorfeld der Bernanke-Aussagen hatte sich bereits eine weitere Fed-Repräsentantin zu Wort gemeldet, Sandra Pianalto von der Cleveland Fed. Sie hatte hervorgehoben, dass die US-Notenbank ihr Anleihe-Kaufprogramm drosseln könnte. Dies hat die Spannung vor den Bernanke-Aussagen etwas erhöht.

Am Devisenmarkt setzte der Euro die Aufwärtsbewegung von Ende vergangener Woche zwar fort, gab im späten US-Handel aber einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Er notierte knapp über der Marke von 1,30 Dollar. Vor allem schwache US-Konjunkturdaten hatten den Greenback zuletzt belastet. Der US-Anleihemarkt gab nach den starken Gewinnen der Vorwoche leicht nach. Hier hatten vor allem die schwachen US-Arbeitsmarktdaten für steigende Notierungen gesorgt. Zu Wochenbeginn kam es nun zu einer leichten Korrektur. Die Rendite zehnjähriger Titel legte um fünf Basispunkte auf 1,75 Prozent zu.

Der Ölpreis erholte sich etwas von den deutlichen Abgaben der Vorwoche, als aufgrund der anhaltenden Nachfragesorgen und des schwachen US-Arbeitsmarktberichts ein Minus von knapp fünf Prozent zu Buche gestanden hatte. Zum Settlement wurden für ein Barrel der Sorte WTI 93,36 Dollar bezahlt, ein Plus von 0,7 Prozent. Die Erholungsbewegung sei allerdings durch den weiterhin recht festen Dollar etwas gebremst worden, hieß es aus dem Handel.

Beim Gold ging es nach den starken Gewinnen der Vorwoche dagegen zum Settlement um 0,2 Prozent auf 1.572 Dollar nach unten. Dies wurde mit der leichten Erholung des Dollar und steigenden Kursen an der Wall Street begründet. Dies habe die Nachfrage für den sicheren Hafen Gold etwas zurückgehen lassen. Zuletzt hatte der schwache US-Arbeitsmarktbericht zu verstärkten Umschichtungen in Gold geführt.

Bei den Einzelwerten legten die Titel von Lufkin Industries um knapp 38 Prozent zu. General Electric (GE) wird den Ölausrüster für 3,3 Milliarden Dollar übernehmen. Die Aktien von GE reagierten mit einem Plus von 0,8 Prozent auf die Übernahmenachricht.

Unter Druck standen die Titel von Electronic Arts, nachdem der Vorstandsvorsitzende am späten Freitag seinen Rücktritt erklärt hat. Zugleich warnte der Spieleanbieter, dass die eigene Unternehmenszielsetzung im Quartal möglicherweise verfehlt werde. Für die Aktie ging es um 0,5 Prozent nach unten. Die Titel von Johnson & Johnson gaben um 1,1 Prozent nach und waren damit schwächster Wert im Dow-Jones-Index. Die Analysten von J.P.Morgan haben die Aktie auf "Neutral" von zuvor "Overweight" abgestuft.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          14.613,48   0,33    48,23 
S&P-500        1.563,07   0,63     9,79 
Nasdaq-Comp.   3.222,25   0,57    18,39 
Nasdaq-100     2.786,13   0,52    14,38 
 
Kupon  Fälligkeit  Kurs     Veränderung  Rendite  Veränderung 
1/4%      2-year  100 1/32    flat       0,234%    flat 
3/8%      3-year  100 4/32    dn 1/32    0,335%    +1,4BP 
3/4%      5-year  100 6/32    dn 5/32    0,708%    +3,3BP 
1 1/4%    7-year  99 25/32    dn 10/32   1,158%    +4,9BP 
2%       10-year  102 8/32    dn 16/32   1,749%    +5,5BP 
3 1/8%   30-year  104 4/32    dn 1 4/32  2,917%    +5,5BP 
 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Fr, 8.19 Uhr  Fr, 17.45 Uhr 
EUR/USD    1,3004   0,65%        1,2920         1,3028 
EUR/JPY  129,1477   3,86%      124,3505       126,4459 
EUR/CHF    1,2170   0,14%        1,2152         1,2149 
USD/JPY   99,3170   3,20%       96,2330        97,0590 
GBP/USD    1,5248   0,19%        1,5220         1,5336 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@dowjones.com

DJG/DJN/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2013 17:08 ET (21:08 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

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