Wegen des anhaltenden Preisverfalls und der Überkapazitäten hat der Photovoltaikzulieferer SMA Solar Technology (WKN A0DJ6J) ein schwieriges Jahr 2013 vor sich. Zwar war diese Tatsache schon seit Längerem bekannt. Doch schürten die Aussagen des Managements anlässlich der 2012er-Bilanzvorlage nun Befürchtungen, dass der Anbieter von Wechselrichtern für Solaranlagen noch ein gutes Stück schlechter abschneiden wird als bislang erwartet. Während Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon noch vor wenigen Wochen schwarze Zahlen für möglich hielt, soll das Ergebnis bei Erlösen zwischen 0,9 und 1,3 Mrd. Euro nun "bestenfalls ausgeglichen" ausfallen. Auch einen Verlust schließt der Manager nicht mehr aus.
Im vergangenen Jahr ist SMA Solar Technology noch vergleichsweise gut durch die Krise gekommen: Der Umsatz sackte zwar von 1,7 auf 1,5 Mrd. Euro ab, landete damit aber am oberen Rand der Prognose. Während Solarkonzerne wie Solarworld und Centrotherm tief in die Verlustzone rutschten, erzielte die Gesellschaft immerhin noch einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 102 Mio. Euro. Jedoch ist das Ebit damit im Vorjahresvergleich ...
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