Trotz der Zypernkrise, trotz wieder zunehmender Angst vor einem Eurozusammenbruch, trotz massiver Geldmengenausweitung in Japan nimmt der Goldpreis nicht zu, sondern fällt. Was steckt dahinter.
"Die Notenbanken manipulieren den Goldpreis, indem sie massiv Gold verleihen", erklärt Dr. Ulrich Byszio, Geschäftsführer der Edelmetall-Handelsplattform coininvestdirect.com, die auch Mitglieder der London Bullion Markets Association ist, der Vereinigung, die zweimal am Tag den Goldpreis fixiert. "Keine Notenbank will einen Run aufs Gold, er würde nur deutlich machen, wie stark das Vertrauen in die Papierwährung sinkt." Das könnten die Notenbanken für eine Zeitlang durchhalten, aber nicht auf immer. "Wenn die Krisen nachlassen, wird der Goldpreis sinken", sagt Byszio, "aber die Krisen sind noch nicht vorbei." So seien die privaten Goldkäufe in der Zypern-Krise sprunghaft angestiegen. Seine Empfehlung: "Als Versicherung sollte man weiterhin zehn Prozent Gold physisch im Depot halten." Silber halt Byszio nicht für eine ultimative Absicherung. "Silber ist auch ein Industrierohstoff und stark von der Konjunktur abhängig."
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