Die beiden deutsche Energieriesen E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) mussten zum Ende des vergangenen Jahres mitansehen, wie ihre jeweiligen Bewertungen an der Böse immer weiter schrumpften. Während RWE zuletzt davon profitieren konnte, dass das Unternehmen seinen Strom mit Hilfe der im Vergleich zu Gas günstigeren Kohle produziert, scheint das Pendel aus Analystensicht nun etwas mehr in Richtung des Branchenprimus E.ON auszuschlagen.
Vor allem Deutschlands größter Energieversorger E.ON konnte zuletzt von erfreulichen Analystenbewertungen profitieren. Nachdem bereits Morgan Stanley E.ON von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 15 Euro angehoben hatte, folgte nun Barclays mit einer Anhebung des Ratings von "Equal Weight" auf "Overweight". Das Kursziel lautet nun 16,10 Euro, statt 14,90 Euro. In der Analyse heißt es, dass der Markt den "schlechten" Vermögenswerten des Energiekonzerns zu viel Bedeutung beimesse. Dagegen würden die "guten" ...
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