Am vergangenen Wochenende habe ich folgendes – absolut spontan – getwittert: (Sie finden mich bei Twitter unter @joergmahnert)
Also wenn ich Konsum generieren wollte, würde ich Sparer verunsichern, die dann Anschaffungen machen, bevor das Geld weggezypert ist…..
Sparer verunsichern fördert
#inflation und damit schleichende Verringerung der Staatsschulden also alles prima#ironieWie bekomme ich einen Terrier ans Futtern? Drohung Napf wegzunehmen. Terrier durch Bürger ersetzen Futter durch Sparkonto. Politik fertig..
Man möge mir die twitter-typisch verkürzte Ausdrucksweise verzeihen. Aber vom Prinzip her hat die Theorie, dass die Verunsicherung der Sparer durchaus den angenehmen Nebeneffekt hat, dass mehr Geld in den Konsum fließt, durchaus etwas für sich.
Einen Haken gibt es allerdings:
Wenn die Sparer statt zu konsumieren, andere Anlageformen wählen, hat es sich mit dieser Idee zumindest teilweise erledigt.
Dabei sind die Anlagealternativen eng gesät.
Deutsche Staatsanleihen können hier nicht die Lösung sein. Bei einer Umlaufrendite von aktuell 1,04% kann der Sparer das Geld gleich auf dem Tagesgeldkonto belassen.
Aktien stellen sich hier schon deutlich erfreulicher dar. Allerdings entwickeln sie sich in jüngster Zeit zumindest in Deutschland eher seitwärts.
Gold: +329% seit 2001
Sicherheitsbewußte Anleger "schwören" auf Edelmetalle wie Gold und Silber. Damit lagen sie zumindest in der Vergangenheit nicht falsch.
Kostete ein Kilogramm des gelben Edelmetalls 2001 im Schnitt noch 9738 Euro, waren es 2012 bereits 41.753 Euro. ( +329%).
2013 bringt die Ernüchterung
Allerdings könnte das Jahr 2013 den Gold-Enthusiasten eine ...
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