Wer dieser Tage erstaunt auf die Preise von Gold und Silber schaut, wundert sich ob der starken Kursverluste. Am Freitag rauschte Gold unter 1500 Dollar, heute geht es weiter in Richtung 1400 Dollar und darunter. Manch einer sieht endlich die Edelmetallblase patzen, andere freuen sich über neue Einstiegschancen. Generell hat sich ja an den Argumenten für Edelmetalle nichts geändert. Papiergeldflut und Krisenangst, v.a. in der Eurozone. Dagegen sprechen natürlich die Seitwärtsbewegungen der vergangenen Monate und die jüngsten Kurseinbrüche. Es wird deutlich, dass mit Anlageformen wie Aktien zuletzt deutlich mehr Rendite zu holen war. Es spaltet sich also die Anlegerschaft in solche, die Gold & Co. als normale Anlageklassen sehen und andere, die Edelmetalle eher als Versicherung für schlechte Zeiten einschätzen.
Einer der immer für schlechte Nachrichten zu haben ist, ist Marc Faber. In einem Interview auf Bloomberg verwies er heute wieder einmal auf die generelle Sinnhaftigkeit von Goldanlagen. Zugleich erhofft er sich angesichts des aktuellen Kurssturzes bald neue Kaufgelegenheiten für Goldfans. Bei Aktien dagegen sieht er eher die Möglichkeit eines deflationäres Szenarios, was wiederum gegen diese Anlageform spricht. Alles in allem typisch Faber. ...
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