Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich traurig wäre, wenn die Börsen-Analysten endlich wieder zur gemäßigten Ausdrucksweise zurückkehren würden, die bis rund 1990 gepflegt wurde.
Erinnern Sie sich auch noch an die Zeit, als "Halten" bedeutete "Davon halte ich nichts"? Als der Begriff "Crash" Kursstürzen von 10% und mehr innerhalb eines Tages vorbehalten war? Als die Worte "Schock" und "Katastrophe" noch bei wirklich bedeutsamen Ereignissen verwendet wurden?
Silber: Crash durchaus auch im "klassischen" Sinn
Und da sind wir direkt beim Thema:
Was in den vergangenen Tagen im Silber geschah, nahm durchaus – auch in konservativer Sprache – crashartigen Charakter an.
So verlor Silber am Montag in der Spitze mehr als 10%, um sich dann wieder leicht zu erholen. Nun wird die Frage drängend, ob jetzt schon die Zeit gekommen ist, um auf "Schnäppchenjagd" zu gehen.
Hierbei müssen wir streng unterscheiden, von welcher Art von Investition wir reden. Die nachfolgende Point&Analyse richtet sich an den Anleger und Trader, der mit ETF's oder anderen maximal gemäßigt gehebelten Derivaten arbeitet.
Point&Figure Silber: Noch ein fallendes Messer mit nächster ...
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