Wenn es um die Herstellung rezeptfreier Medikamente und Generika geht, führt an dem deutschen Pharmakonzern Stada Arzneimittel (WKN 725180) kaum ein Weg vorbei. Der Konzern, der sich auf nicht patentierte Wirkstoffe spezialisiert hat, beschäftigt mehr als 7.900 Mitarbeiter in über 80 Ländern. 2012 führte die Gesellschaft nach eigenen Angaben etwa 700 neue Produkte ein und steigerte das aktuelle Angebot auf mehr als 13.000 vermarktete Artikel. Momentan stehen dem Unternehmen dafür mehr als 1.000 pharmazeutische Wirkstoffe zur Verfügung – bei weiteren 130 Mitteln warten die Hessen auf die Zulassung.
Im vergangenen Geschäftsjahr legte Stada beim Umsatz um sieben Prozent auf 1,83 Mrd. Euro zu. Im Bereich der Markenprodukte lag das Erlösplus sogar bei 26 Prozent. Akquisitionen in Osteuropa und insbesondere Russland haben zu der positiven Entwicklung beigetragen. Die internationale Wachstumsstrategie scheint also aufzugehen. Schwieriger läuft dagegen das Geschäft auf dem Heimatmarkt. In Deutschland sind die Rahmenbedingungen aufgrund des hohen Margendrucks durch Rabattverträge mit den Krankenkassen ...
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