Erfreulich wirken die Zahlen auf den ersten Blick nicht, die die Deutsche Lufthansa präsentierte.
So lag der Verlust im ersten Quartal 2013 bei 359 Millionen Euro und damit exakt auf dem Vorjahresniveau.
Zahlen: Der zweite Blick relativiert so Manches
Allerdings muss berücksichtigt werden, dass dieser Zeitraum traditionell extrem schwach ist.Denn im Winter sinkt der Bedarf an Flugreisen. Die meisten Urlauber nutzen die Airline im Sommer, um europäische Ferienziele anzusteuern.
Deutschlands größte Airline hatte von Januar bis Ende März die Anzahl der eingesetzten Flugzeuge drastisch reduziert. Sie beförderte in den verbleibenden Maschinen deshalb mehr Fluggäste und steigerte so die Durchschnittserlöse. Aufgrund des harten und langen Winters, sowie der Arbeitskämpfe kam es zu zahlreichen Flugausfällen. Der Umsatz verbesserte sich – auch aus diesen Gründen - nur marginal um 0,1 Prozent auf 6,628 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 6,7 Milliarden Euro gerechnet.
Umstrukturierung im Gange
Insgesamt muss festgehalten werden, dass sich die Deutsche Lufthansa in einer Umstrukturierung befindet. Ziel ist eine Effizienzsteigerung, um sich der ständig wachsenden Konkurrenz durch "Billigflieger" stellen zu können.
Man blickt optimistisch in die Zukunft
Für 2013 erwartet der Vorstand einen höheren Umsatz und operativen Gewinn als im Vorjahr.
Genug des Zahlenreigens, werfen wir nun einen Blick auf den Point&Figure-Chart ...
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