Der Halbleiterhersteller Infineon (WKN 623100) konnte nicht nur mit seinem Zahlenwerk für das zweite Geschäftsquartal (Ende März) überzeugen, sondern auch mit einem überraschend positiven Ausblick. Damit wurden auf Unternehmensseite, aber auch bei den Anlegern und Analysten Hoffnungen geweckt, wonach Infineon endlich wieder bessere Zeiten erleben könnte.
Zwar musste Infineon im zweiten Geschäftsquartal (Januar-März) einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7 Prozent auf 918 Mio. Euro ausweisen, allerdings stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent, was unter anderem dazu führte, dass Vorstandschef Reinhard Ploss ausrufen konnte, dass die Talsohle durchschritten sei. "Unsere Orderbücher füllen sich, wenn auch noch recht kurzfristig. Deshalb rechnen wir auch mit einem weiteren Anstieg von Umsatz und Marge im laufenden Quartal", fügte er hinzu. Der Konzernüberschuss konnte im Vergleich zum ersten Quartal sogar um 74 Prozent auf 33 Mio. Euro nach oben geschraubt werden. Damit lag Infineon über den ...
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