In den ersten Mai-Wochen hat der Dax noch ein wenig geschwächelt. Doch spätestens in dieser Woche hat der deutsche Leitindex bewiesen, dass der Mai ihn nicht in die Knie gezwungen hat. Das Allzeithoch ist geknackt und ein neues Rekordhoch wurde markiert. Florian Söllner vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR sieht im neuen DAX-Allzeithoch ein ganz klares Kaufsignal, Volker Schulz von Der Aktionärsbrief ist allerdings der Meinung, dasss die Bilanzsaison nur "durchwachsen" ist und Rüdiger Born von Born Traders ist beruhigt, dass der DAX seinen Aufwärtstrend bestätigt hat .
"Wir hatten natürlich Rückenwind von der Zinsfront. Wir hatten jetzt die Zinssenkung in Europa und haben einfach die Absicht in den USA die lockere Geldpolitik beizubehalten. DAs treibt die Aktienmärkte weiterhin an", erklärt Söllner den DAX-Kursgewinn.
Der Beginn der Bilanzsaison kann Volker Schulz nur als enttäuschend bezeichnen. Erst in den letzten Tagen "gab es einige schöne Überraschungen": So zum Beispiel die Allianz, Lind und die Deutsche Bank. "Gleichwohl muss man sagen, dass wir hier auf relativ niedrigen Erwartungsniveaus liegen. Es ist so, dass die Konsensschätzungen seit Jahresbeginn, was den Gewinn je Aktie im DAX angeht, um drei Prozent gesunken sind", so Schulz.
Mit dem neuen Rekordhoch im DAX "ist jetzt erst mal auf jeden Fall nachgewiesen, dass die Abwärtstendenz, die wir hier zwischendurch mal hatten – seit März gings ja erstmal wieder nach unten, dass die definit eine Gegenbewegung war", so Rüdiger Born.
Welche Marken es jetzt noch nach oben gibt und ob die Charttechnik nach oben hin "verhungert", erfahren Sie im ersten Teil von Depot Champ.
Im zweiten Teil von Depot Champ erfahren Sie, wie es aktuell um die Depots der drei Kandidaten steht.
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"Wir hatten natürlich Rückenwind von der Zinsfront. Wir hatten jetzt die Zinssenkung in Europa und haben einfach die Absicht in den USA die lockere Geldpolitik beizubehalten. DAs treibt die Aktienmärkte weiterhin an", erklärt Söllner den DAX-Kursgewinn.
Der Beginn der Bilanzsaison kann Volker Schulz nur als enttäuschend bezeichnen. Erst in den letzten Tagen "gab es einige schöne Überraschungen": So zum Beispiel die Allianz, Lind und die Deutsche Bank. "Gleichwohl muss man sagen, dass wir hier auf relativ niedrigen Erwartungsniveaus liegen. Es ist so, dass die Konsensschätzungen seit Jahresbeginn, was den Gewinn je Aktie im DAX angeht, um drei Prozent gesunken sind", so Schulz.
Mit dem neuen Rekordhoch im DAX "ist jetzt erst mal auf jeden Fall nachgewiesen, dass die Abwärtstendenz, die wir hier zwischendurch mal hatten – seit März gings ja erstmal wieder nach unten, dass die definit eine Gegenbewegung war", so Rüdiger Born.
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