Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) seit einigen Jahren fast ausschließlich Prügel bezieht, werden sich viele Anleger angesichts des jüngsten Kurssprungs des im DAX notierten Papiers verwundert die Augen gerieben haben:
Immerhin konnte die Aktie in den vergangenen sechs Wochen fast ein Viertel an Wert zulegen. Zwar dürfte damit das Ausrufen einer generellen Trendwende sicherlich verfrüht erscheinen, allerdings gibt es neben den allgemeinen Negativschlagzeilen rund um die geplante Volumenbegrenzung für Internetzugänge und die schrumpfenden Umsätze auch einige Lichtblicke, die auf bessere Zeiten hoffen lassen.
Daher ist es möglicherweise nicht völlig abwegig, dass der scheidende Vorstandsvorsitzende Rene Obermann doch noch die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des ehemaligen Staatsmonopolisten gestellt haben könnte. Zwar fiel der Telekom-Aktienkurs in Obermanns etwa 7-jähriger Amtszeit um fast 30 Prozent, jedoch konnten zuletzt insbesondere einige positive Signale von dem lange Zeit schwächelnden US-Geschäft vernommen werden. Neben dem Zusammenschluss mit dem kleineren Mobilfunkanbieter MetroPCS und den damit verbundenen Synergieeffekten dürften die Bonner unter anderem davon profitieren, dass T-Mobile US endlich das iPhone von Apple (WKN 865985) verkaufen darf.
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