Am Ende durften dann doch die favorisierten Bayern im Wembley-Stadion jubeln. Während die internationale Presse dem deutschen Fußball für ein hochklassiges Finale Respekt zollte, muss Borussia Dortmund (WKN 549309) in der nächsten Saison einen neuen Anlauf auf die europäische Fußballkrone nehmen. Dabei kann sich der BVB trotz der Finalniederlage gleich in mehrfacher Hinsicht als ein Gewinner fühlen. Denn nach der Niederlage, ist vor dem nächsten Sieg oder mit den Worten von Oli Kahn: Weiter, weiter, immer weiter…
Wie wir bereits vor dem Finale in der Champions League berichteten, dürfte das laufende Geschäftsjahr für den einzigen deutschen börsennotierten Fußballverein unabhängig vom Ausgang des Spiels ein Rekordjahr werden. Auch wenn sich die Dortmunder Führung um Hans-Joachim Watzke immer noch vehement dagegen stemmt, mit Robert Lewandowski nun schon nach Mario Götze einen zweiten Spieler an den Rivalen aus München zu verlieren, verplapperte sich der scheidende Trainer von Bayern München Jupp Heynckes und erklärte, dass ein Wechsel Lewandowskis "nicht mehr lange auf sich warten lassen" würde. Nach den 37 Mio. Euro, die der Verein aus dem Götze-Transfer erhalten wird, könnten damit im Sommer noch einmal zwischen 25 und 30 Mio. Euro fließen und wie im Falle der Transfererlöse im Vorjahr in eine Erhöhung der Dividende gesteckt werden.
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