Nachdem IBM (WKN 851399) lange Zeit auf einer Erfolgswelle schwamm, zeigte sich zu Jahresbeginn, dass auch für Big Blue die Bäume nicht immer in den Himmel wachsen. Die enttäuschenden Geschäftsergebnisse im ersten Quartal sorgten bei der IBM-Aktie für einen zwischenzeitlichen Kurseinbruch von etwas mehr als 10 Prozent, doch mittlerweile konnte sich das Papier wieder von diesem Schock fast vollständig erholen.
Im ersten Quartal musste IBM einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent 23,4 Mrd. US-Dollar hinnehmen. Damit blieb der Konzern unter den Analystenschätzungen von 24,69 Mrd. US-Dollar. Beim Nettogewinn ging es im gleichen Zeitraum um 1 Prozent auf 3,0 Mrd. US-Dollar nach unten, während der bereinigte Gewinn je Aktie im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 3,00 US-Dollar gesteigert werden konnte. Trotzdem blieb IBM damit unter den Markterwartungen. Diese lagen bei 3,05 US-Dollar je Aktie. Allerdings fiel die Tatsache erfreulich aus, dass das Unternehmen trotz des holprigen Jahresauftakts, die Jahresprognose bestätigen konnte. Demnach rechet IBM für 2013 mit einem EPS von 16,70 US-Dollar, während die Analystenzunft im Schnitt einen Wert von 16,67 US-Dollar erwartet. 2012 standen 15,25 US-Dollar zu Buche.
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