Bis zu einem gewissen Grad wird der US-Schnellrestaurantkette McDonald's (WKN 856958) zugesprochen, von wirtschaftlichen Krisen profitieren zu können, da die Kunden in Zeiten klammer Geldbeutel teure Restaurants meiden und stattdessen in die Burger-Bude von nebenan gehen. Allerdings bekam zuletzt auch die weltgrößte Burger-Kette die Folgen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes zu spüren. Denn wenn der Geldbeutel zu klamm sitzt, verzichten die Kunden häufig ganz darauf, auswärts zu essen.
Aus diesem Grund konnte McDonald's sein Wachstum zuletzt hauptsächlich durch Neueröffnungen von Filialen erhöhen, während die Umsätze auf vergleichbarer Basis rückläufig waren. Im ersten Quartal musste der Konzern in allen Regionen fallende vergleichbare Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausweisen. Dagegen konnten die Umsätze inklusive der Neueröffnungen um 1 Prozent auf 6,61 Mrd. US-Dollar nach oben geschraubt werden. Der Nettogewinn blieb mit 1,27 Mrd. US-Dollar auf dem Niveau des Vorjahres, während das bereinigte EPS von 1,23 US-Dollar im Vorjahr auf nun 1,26 US-Dollar gesteigert werden konnte.
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