Bern (ots) - Dank ihrer Wettbewerbsfähigkeit konnten die
Promarca-Mitgliedsunternehmen den Export-Umsatz 2012 im
Vorjahresvergleich um 7,6% steigern. Der Inlandumsatz sank jedoch um
2,6%. Die Markenunternehmen investieren aber weiter in den Standort
Schweiz - im 2012 waren es insgesamt über 752 Millionen Franken.
"Standort Schweiz im Wettbewerb" war das Thema am Tag der Marke, an
welchem rund 150 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft
teilgenommen haben.
Den Markenartikelunternehmen weht in der Schweiz ein rauer Wind
entgegen: während sie 2012, in einem von einer emotionalen und wenig
sachlichen Hochpreis-Diskussion geprägten Umfeld, im Export stark
zulegen konnten, ist der Inlandumsatz um 2,6% zurückgegangen. Dennoch
aber glauben sie weiterhin an den Standort Schweiz und investierten
im letzten Jahr total über 752 Millionen Franken, und dies obwohl sie
laut einer aktuellen Umfrage die politischen Rahmenbedingungen für
ihre Industrie massiv schlechter beurteilen als in den Vorjahren.
Sollten diese Rahmenbedingungen durch eine Abkehr von
wachstumsfördernden liberalen Schweizer Grundwerten, wie bspw. einer
willkürlichen Revision des Kartellgesetzes, weiter verschlechtert
werden, stehen millionenhohe Investitionen in den Standort Schweiz
auf dem Spiel. Laut alt Botschafter und Wettbewerbsrechtler Dr.
Marino Baldi ist in der laufenden Kartellgesetzrevision dringend mehr
Ernsthaftigkeit gefordert, damit die Attraktivität des Standorts
Schweiz erhalten bleibt. Er warnte in seinem Referat davor, das
Kartellgesetz als Spielball der Tagespolitik zu missbrauchen.
Preisüberwacher Stefan Meierhans wies seinerseits auf die
Notwendigkeit des Abbaus technischer Handelshemmnisse und der Öffnung
von Märkten hin, wenn die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts
Schweiz erhalten werden soll. Coca-Cola, als eines der
Promarca-Mitgliedsunternehmen, welches bereits seit 77 Jahren an den
Standort Schweiz glaubt und über 90% der in der Schweiz verkauften
Produkte in der Schweiz herstellt, zeigte in seiner Präsentation auf,
dass es zu einer Wertschöpfung von insgesamt 1,2 Milliarden Franken
und zur Sicherung von über 16'500 Arbeitsplätzen beiträgt.
Originaltext: Schweiz. Markenartikelverband Promarca
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100016253
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100016253.rss2
Kontakt:
Anastasia Li-Treyer, Direktorin Promarca
Cheryl Nadja Walter, Kommunikation/PR Promarca
Presseanfragen schriftlich an: info@promarca.ch
Promarca
Schweizerischer Markenartikelverband
Bahnhofplatz 1
Postfach
3000 Bern 7
Web: www.promarca.ch / www.markenunternehmen.ch
Promarca-Mitgliedsunternehmen den Export-Umsatz 2012 im
Vorjahresvergleich um 7,6% steigern. Der Inlandumsatz sank jedoch um
2,6%. Die Markenunternehmen investieren aber weiter in den Standort
Schweiz - im 2012 waren es insgesamt über 752 Millionen Franken.
"Standort Schweiz im Wettbewerb" war das Thema am Tag der Marke, an
welchem rund 150 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft
teilgenommen haben.
Den Markenartikelunternehmen weht in der Schweiz ein rauer Wind
entgegen: während sie 2012, in einem von einer emotionalen und wenig
sachlichen Hochpreis-Diskussion geprägten Umfeld, im Export stark
zulegen konnten, ist der Inlandumsatz um 2,6% zurückgegangen. Dennoch
aber glauben sie weiterhin an den Standort Schweiz und investierten
im letzten Jahr total über 752 Millionen Franken, und dies obwohl sie
laut einer aktuellen Umfrage die politischen Rahmenbedingungen für
ihre Industrie massiv schlechter beurteilen als in den Vorjahren.
Sollten diese Rahmenbedingungen durch eine Abkehr von
wachstumsfördernden liberalen Schweizer Grundwerten, wie bspw. einer
willkürlichen Revision des Kartellgesetzes, weiter verschlechtert
werden, stehen millionenhohe Investitionen in den Standort Schweiz
auf dem Spiel. Laut alt Botschafter und Wettbewerbsrechtler Dr.
Marino Baldi ist in der laufenden Kartellgesetzrevision dringend mehr
Ernsthaftigkeit gefordert, damit die Attraktivität des Standorts
Schweiz erhalten bleibt. Er warnte in seinem Referat davor, das
Kartellgesetz als Spielball der Tagespolitik zu missbrauchen.
Preisüberwacher Stefan Meierhans wies seinerseits auf die
Notwendigkeit des Abbaus technischer Handelshemmnisse und der Öffnung
von Märkten hin, wenn die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts
Schweiz erhalten werden soll. Coca-Cola, als eines der
Promarca-Mitgliedsunternehmen, welches bereits seit 77 Jahren an den
Standort Schweiz glaubt und über 90% der in der Schweiz verkauften
Produkte in der Schweiz herstellt, zeigte in seiner Präsentation auf,
dass es zu einer Wertschöpfung von insgesamt 1,2 Milliarden Franken
und zur Sicherung von über 16'500 Arbeitsplätzen beiträgt.
Originaltext: Schweiz. Markenartikelverband Promarca
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Promarca
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Web: www.promarca.ch / www.markenunternehmen.ch